Windkraft in Heubach: Utzenberg und Rechberger Buch sollen Vorrangfläche werden

Heubach

Fotos: gbr

Bis September 2025 haben die Regionen Zeit, um durch Ausweisung geeigneter Flächen den Bau von Windkraftanlagen zu bündeln. Wird die vom Land geforderte Quote für Vorrangflächen bis dahin nicht erreicht, sind Windräder quasi überall privilegierte Vorhaben. Bei der Informationsveranstaltung in Heubach ging es konkret um die ins Auge gefassten Standorte Utzenberg und Rechberger Buch.

Freitag, 26. April 2024
Gerold Bauer
46 Sekunden Lesedauer

Dass nicht wenige Menschen in Heubach und Bartholomä keine weiteren Windkraftanlagen im Blickfeld haben wollen, war vorab klar. Der ganze Informationenabend hatte daher den Charakter eines Appells – mit dem Tenor, um Akzeptanz zu werben. Ohne den Ausbau der Windkraft seien die Energiewende und die Einhaltung der Klimaziele nicht zu schaffen. Am Utzenberg könnten nach Ansicht der Städte Gmünd und Heubach sechs Anlagen und im Gebiet Rechberger Buch acht Windräder platziert werden. Diese Energie könnte dann in Richtung Technologiepark Aspen fließen. So konkret plant der Regionalverband allerdings derzeit noch nicht.
Mehr dazu: Kommentar zur Windkraft in Heubach: Energiewende muss im Kopf beginnen
Lesen Sie am 26. April in der Rems-​Zeitung, wie sich der Heubacher Bürgermeister, der Regionalverband, der Landrat, die EnBW/​ODR sowie Bürgerinnen und Bürger dazu äußern!