Dr. Spenglers doppelbödige Geschöpfe

Lorch

Fotos: jtw/Lorch Ness

Im Kreisverkehr am Ortseingang von Lorch stehen stumm Mönche in einem Kreis, ein Monster durchpflügt den Muckensee und auf die Insel im Weiher an der Götzenmühle hat sich ein riesiger Feuersalamander gerettet. Ein wenig fremdartig wirken diese Geschöpfe, aber dennoch vertraut und freundlich. Doch wo kommensie her, wer hat diese hölzernen Wesen geschaffen? Die Spur führt in ein grünes Holzhaus in einem Wohngebiet in Lorch.

Sonntag, 14. April 2024
Jürgen Widmer
41 Sekunden Lesedauer

Hoch oben aus einem Fenster grüßt eine bizarre Gestalt. Auf der einen Seite wirkt der Mann frisch und lebendig, von der anderen zeigt er seine blanken Rippen und den knöchernen Schädel. Doch auch er wirkt keineswegs bedrohlich.
Also ran an die Tür und geklingelt. Es öffnet der Hausherr und Schöpfer dieser Wesen: ein leibhaftiger Doktor. Allerdings nicht Frankenstein, sondern Till Spengler, den meisten Lorchern noch als engagierter Hausarzt in Erinnerung. Er wirkt auch keineswegs gruslig, sondern sehr freundlich.
Wie Spengler zur Kunst kam und was im besonders am Herzen liegt, lesen Sie in der Wochenendbeilage der Rems-​Zeitung.