Stauferklinikum: Notaufnahme für die Zukunft

Mutlangen

Foto: Valeriy Verbetskyi

Jetzt ist sie fertig, und vom 17. April an können die Patientinnen und Patienten in der neuen Zentralen Notaufnahme in Mutlangen versorgt werden. Für Patienten und Mitarbeitende bedeutet diese deutliche Verbesserungen und kürzere Wege.

Dienstag, 09. April 2024
Benjamin Richter
54 Sekunden Lesedauer

So ein Tresen ist eine gute Sache. Nein, nicht nur in Kneipen. Auch das Stauferklinikum setzt jetzt auf das Ein-​Tresen-​Konzept. Dies meint eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen Klinik und Kassenärztlicher Vereinigung.Die Idee: Die Patienten, die noch selbst in die Notaufnahme kommen, haben eine zentrale Anlaufstelle. Dort wird entschieden, ob sie stationär oder ambulant in der ärztlichen Notfallpraxis behandelt werden können.„Woanders wird über dieses Modell noch diskutiert, hier wird es bereits umgesetzt“, lobte Christoph Rieß, seit Februar Vorstandsvorsitzender der Kliniken Ostalb, in seiner Rede zur Eröffnung der neuen Notaufnahme.Eine Eröffnung, die auf den ersten Blick irritieren mag. Schließlich hat sich der Kreistag gerade erst auf den Standort für einen Zentralversorger in Essingen festgelegt.Doch die Investition in Mutlangen in Höhe von ungefähr 17 Millionen Euro, die zu 9,2 Millionen Euro aus Landesförderung stammen, ist durchaus gerechtfertigt, wie Thomas Schneider, Vorstandsmitglied der Kliniken Ostalb, ausführte.
Wie die neue Notaufnahme im Stauferklinikum aufgebaut ist und wie es im Ostalbkreis in Sachen Kliniken nach der Klärung der Standortfrage weitergeht, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung. Die gesamte Ausgabe gibt es auch online im iKiosk.