ÖPNV: „Halt auf Zufruf“ am späten Abend

Ostalb

Rems-Zeitung

Im Ostalbkreis gibt es ab dem 1.November ein Pilotprojekt „Halt auf Zuruf“. Fahrgäste in Omnibussen haben ab Dienstag täglich ab 21 Uhr bis Betriebsschluss die Möglichkeit, der Fahrerin bzw. dem Fahrer einen Wunsch-​Haltepunkt außerhalb der regulären Haltestellen mitzuteilen – kreisweit betrifft das allabendlich immerhin über hundert Verbindungen.

Freitag, 28. Oktober 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
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Im Gespräch mit der RZ begründeten Michael Betz, Betz Omnibusverkehr in Waldstetten, Dirk Masanetz, Betriebsleiter bei „Stadtbus Gmünd“, und Torsten Queren von FahrBus Ostalb ihre Bereitschaft, mitzumachen. Masanetz meinte, alles, was dem Wohl der Fahrgäste diene, sei erstmal positiv. Mehr Sicherheit in den späten Abendstunden werde zudem die Akzeptanz des ÖPNV erhöhen. „Halt auf Zuruf“ sei zunächst in einer Testphase. Auf seiner längsten Strecke nach Heubach gebe es 26 Haltestellen: „Wenn da an nach jeder Haltestelle ein zusätzlicher Halt gewünscht wird, Anschlusszüge verpasst werden oder Fahrpläne nicht mehr stimmen, müssen wir uns etwas überlegen.“ Mehr zum Angebot in der Rems-​Zeitung vom 28. Oktober