Nach drei Tagen mündlicher Abiturprüfung unter dem Vorsitz von Oberstudiendirektorin Martina Schiller aus Schorndorf konnten am Beruflichen Schulzentrum Schwäbisch Gmünd 259 Abiturienten von ihrer bestandenen Prüfung erfahren.
Unsichtbare Engel singen auf dem Münsterplatz, Judas wird nach einer furiosen Bass-Arie Plutos in den Höllenschlund geworfen, Adam und Eva ziehen in Schafsfellen durch die Straßen, „Flagellanten“ geißeln sich in den Wirtshäusern. Das und noch viel mehr ist das Gmünder Passionsspiel, zuletzt aufgeführt im Jahre 1803.
Das Herzstück der Seniorenarbeit Gmünds ist längst ein Ort der Begegnung geworden; Eltern sind hier mit ihren Kindern, Frauen aus unterschiedlichen Kulturen tauschen Rezepte aus: Was die Spitalmühle ist und kann, wird am 3. Juli zu sehen sein.
Eine gespannte Stille herrschte am gestrigen Freitagabend unter den Zuschauern im Gmünder Münster. Es wurde gewartet — und zwar auf den Beginn der ersten Passionsspiele in Gmünd seit vielen Jahren. Von Sandra Fuhrmann
Es kommt nicht so oft vor, dass einer, der sich mit Vergangenem befasst, gewürdigt wird. Heimatforschung zumal geschieht oft im kleinen Kreis. Doch manchmal gibt es eine hohe Anerkennung: der Gmünder Historiker Werner Debler erhielt gestern die Staufermedaille des Landes.
Studierende der PH wollen Kinder und Senioren gleichermaßen fürs EKM-Highlight „Philemon und Baucis“ begeistern und auf vielfältige Art vermitteln, dass nichts so gut geeignet ist, eine Geschichte zu erzählen, wie Musik. Der Festival-Geschäftsführer Klaus Stemmler dankt herzlich.
Ottenbach wird am Sonntag wieder zum Mekka für alle Radsportler. 3500 Teilnehmer haben sich einmal mehr für den 27. Alb extrem angekündigt und wollen drei verschiedene Strecken von 190 bis 260 Kilometern bewältigen. Von Patrick Tannhäuser
Koordinationstraining als Bewegungs– und Intelligenzschulung findet am 31. Juli auf dem Lorcher Goldwasen für Kinder des Jahrganges 2000 statt. Die Initiatoren des Projektes sind Physiotherapeut Kevin Eisele und Sportwissenschaftler Marc Wörle. Von Stefan Köpf
Wenn die Stadt Lorch alle Kanäle sanieren würde, an denen es Handlungsbedarf gibt, würden sich die Kosten auf zehn Millionen Euro summieren. Allerdings ist nicht alles, was der „Allgemeine Kanalisationsplan“ vorsieht, dringend. Viele Vorschläge des Ingenieurbüros sind langfristig zu sehen. Von Gerold Bauer