Glückliche deutsche Fans bestimmten nach dem Spiel mit ihren Autokorsos das Stadtbild; die Griechen zeigten sich als gute Verlierer, was die Polizei kurz vor Redaktionsschluss um 23.30 Uhr bestätigte
„Es steht die Staufersaga im Vordergrund“, sagt Regisseur Stephan Kirchenbauer-Arnold, „und die ist ein Theaterstück.“ Geschichtliche Stimmigkeit wird angestrebt, aber die Aufmerksamkeit der Zuschauer soll sich vor allem auf das Stück selbst richten, sie sollen sich fesseln lassen und nicht gerade mit Jahresdaten und wegen der Namen — so viele heißen Friedrich — ins Grübeln kommen. Die Staufersaga ist ein Schauspiel, kein Lehrstück.
Dem Regisseur und Autor spürt man die Anspannung an, schließlich muss er eine ganze Epoche in zweieinhalb Stunden pressen. Geschichte soll es sein, aber Unterhaltung auch. Vor allem soll die Staufersaga Emotionen wecken: Stephan Kirchenbauer-Arnold sprach mit der RZ über die Inszenierung.
Nicht umsonst ist Lkw-Begegnungsverkehr in der B 29-Engstelle zwischen der Baldungskreuzung und dem Abzweig nach Herlikofen bzw. Lindach verboten. Wird es doch manchmal selbst zwischen Lkw und Pkw ziemlich eng. Besonders gilt das für die S-Kurve unmittelbar hinter der Baldungkreuzung — wie am Freitag gegen 12.10 Uhr drei Autofahrer schmerzlich erfahren mussten.
OSTALBKREIS (pm). Die Junge Union Ostalb hat bei ihrer Kreishauptversammlung ihren Kreisvorsitzenden Thomas Häfele im Amt bestätigt. Häfele erhielt von den 97 Teilnehmern der Versammlung in Böbingen ein einstimmiges Ergebnis.
„Dumm gelaufen“ lautete der Arbeitstitel des Seminarkurses, den die Klassenstufe 11 des Parler-Gymnasiums in diesem Jahr absolvierte. Gestern wurden die Ergebnisse präsentiert
Die Täferroter Straße in Brainkofen ist in diesen Tagen noch eine große Baustelle. Nach der Erneuerung der unterirdischer Leitungen wird derzeit die Oberfläche neu gestaltet. Der Charakter einer beschaulichen Dorfstraße wird durch Pflasterzonen betont. In etwa zwei Wochen soll alles fertig sein.
Gmünd und Wetzgau waren am Donnerstag Ziele des Betriebsausflugs des Stuttgarter Staatsministeriums unter Führung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Zum Auftakt des Besuchsprogramms trafen sich die rund 100 Gäste bei hochsommerlichen Temperaturen zu einem Pilgergang mit OB Richard Arnold, Münsterpfarrer Robert Kloker und Münsterarchitekt Hermann Hänle auf den St. Salvator. Dann ging es weiter zum zukünftigen Landschaftspark bei Wetzgau. In der „Krone“ stärkte sich die Landesregierung bei einem Weißwurstessen.
Julia Scheidt, eine junge Bargauerin, wurde am Donnerstag mit dem Irma-Schmücker-Preis ausgezeichnet. Mit diesem 1995 erstmals verliehenen Preis honoriert die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd herausragende Staatsexamensarbeiten ihrer Studierenden, die auf mehr Gleichberechtigung und Gleichstellung von Männern und Frauen in der Gesellschaft hinwirken.