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Kreishandwerkerschaft Ostalb veranstaltete die Lossprechungsfeier erstmals kreisweit und würdigte die guten Leistungen

Die Kreishandwerkerschaft Ostalb beging zum ersten Mal gemeinsam die Lossprechung ihrer Junggesellen aus Aalen und Schwäbisch Gmünd. Den erfolgreichen Abschluss ihrer Gesellenprüfung feierten die jungen Frauen und Männer mit einem schönen Festakt in der Stadthalle in Aalen. Von Martin Bauch

Freitag, 26. März 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 44 Sekunden Lesedauer

OSTALBKREIS (mab). „Was wäre das Leben ohne das Handwerk?“. Diese Frage stellte neben Kreishandwerksmeister Manfred Schneider auch der stellvertretende Präsident der Handwerkskammer Ulm, Thomas Rüdiger, an die Gäste im vollen Saal der Stadthalle in Aalen. Die Antwort lieferte Rüdiger anhand von einigen Beispielen gleich hinterher: Nicht nur, dass Deutschland dann 4,8 Millionen Handwerker weniger hätte, auch annähernd 500 verschiedene Handwerksberufe würde es ebenfalls nicht mehr geben. Aber ohne Handwerk geht bekannterweise in unseren Landen nichts.
Und somit findet es auch Landrat Klaus Pavel gut, dass ein so wichtiger Brauch wie die Tradition der Lossprechung immer noch gepflegt wird. „Denn der Tag der Lossprechung ist ein schöner Tag, bedeutet er doch für sie, dass sie den Abschluss geschafft haben“, so Pavel in seiner Ansprache. Anwesend waren auch die Oberbürgermeister beider Städte Aalen und Schwäbisch Gmünd.
Aalens Oberbürgermeister Martin Gerlach begrüßte ganz besonders seinen Schwäbisch Gmünder Amtskollegen. Und Oberbürgermeister Richard Arnold konnte sich schon darauf freuen, dass er selbst noch dieses Jahr als Gastgeber der Herbstlossprechungsfeier in Schwäbisch Gmünd fungieren wird.
Neben den Glückwünschen der Kreishandwerkerschaft Ostalb an alle frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen wurden außerdem über 30 erfolgreiche Absolventen für besondere Prüfungsleistungen geehrt. Mit ihnen auch die drei besten Gesellenprüfungen diesen Jahres die mit dem IKK-​Preis ausgezeichnet wurden:
Bäcker-​Innung: Preise: Simon Moritz Weith (Bäcker, Backparadies Berroth, Gmünd), Anna Schero (Fachverkäuferin Bäckerei, Bäckerei-​Konditorei Mühlhäuser, Heubach) Bau-​Innung, Gmünd: Belobigung: Patrick Kanzler (Maurer, Bauunternehmung Alfred Kolb, Heubach) Gold– und Silber-​Schmiede-​Innung, Gmünd: Belobigungen: Carina Keck (Goldschmiedin, Atelier Goldschmied Weichert, Heidenheim), Dieter Krieg (Goldschmied, Firma Spranger GmbH & Co. KG, Gmünd), Myriam Schupp (Goldschmiedin, Goldschmiede Welte, Wangen) Kfz-​Innung, Gmünd: Preis: Bastian Beck (Kfz-​Mechatroniker, Pkw, Autohaus Eugen Grimm, Gmünd); Belobigungen: Felix Lakner (Kfz-​Mechatroniker, NFZ, Stadt Gmünd), Marco Masciullo (Kfz-​Mechatroniker, Pkw, Autohaus Mulfinger, Gmünd), Steffen Neumann (Kfz-​Mechatroniker, Pkw, Autohaus Baur, Mutlangen), Maria Zull (Kfz-​Mechatroniker, Pkw, Autohaus Wagenblast, Gmünd) Innung-​Metallbau-​Feinwerktechnik Ostalb: Preis: Manuel Bulling (Feinwerkmechaniker, HKR Werkzeugtechnik GmbH, Spraitbach); Belobigungen: Dominik Eymann (Feinwerkmechaniker, Graule Maschinenbau GmbH, Aalen), Michael Haag (Feinwerkmechaniker, HKR Werkzeugtechnik GmbH, Spraitbach), Rafael Rohr (Feinwerkmechaniker, Wörner Metallbearbeitung GmbH, Lorch), Michael Timpel (Feinwerkmechaniker, Mürdter Metall– und Kunststoffverarbeitung, Mutlangen).
Die drei Besten der Gesellenprüfung Winter 2009/​10 bekamen die IKK-​Preise: Karoline Keiter (Goldschmiedin, Juwelier Michael Schumacher, Stuttgart), Steffi Haselmeier (Fahrzeuglackiererin, Autolackierung Brenner, Heidenheim), Simon Moritz Weith (Bäcker, Backparadies Berroth, Gmünd)

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