Gmünd war letzte Station am Ende eines langen Tages: Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, wollte sich hier lediglich über den preisgekrönten Stadtumbau informieren. Aber da hatte sie die Rechnung ohne den Wirt Richard Arnold gemacht.
Die Rauchbeinschule gehörte vor sechs Jahren zu den ersten Schulen im Land, die am Modellprojekt des islamischen Religionsunterrichtes teilnahmen. Von der Notwendigkeit sind inzwischen auch weitere Schulen überzeugt. Lehrer, die über die entsprechende Qualifikation verfügen, gibt es allerdings zu wenige. Auch in Gmünd.
„Wir sehen das als Verpflichtung zum Wohle der Bürger unserer Stadt“, sagt Rainer Steffens. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd nahm gestern gemeinsam mit dem Aufsichtsvorsitzenden, Oberbürgermeister Richard Arnold, die Urkunden über die bestandene Sicherheits-Zertifizierung des Unternehmens entgegen.
Bernhard Lange ist Freier Garten– und Landschaftsarchitekt. Entsprechend hat er ein waches Auge auf Gewächse, die eine Landschaft prägen. Und in diesem Zusammenhang macht er sich aktuell große Sorgen um die Bäume in der ehemaligen Hardtkaserne.
Am Dienst erfuhren zwei Flüchtlinge vom neuen Sozial– und Integrationsminister Manfred Lucha, dass sie und rund 300 andere, die von Ludwig Majohr und seinen Mitstreitern in der Lernwerkstatt HuT lernten und lernen, Teil eines Projektes sind, das im ganzen Land Schule macht.
Allenthalben regt sich Protest: Eine Bauvoranfrage zeichnet das Bild eines mit vierstöckigen Mehrfamilienhäusern und zwei Dutzend Wohneinheiten vollgepackten Zeiselberg-Grundstücks im Zeppelinweg. Oberbürgermeister Richard Arnold sprach mit den Anliegern.
Hajo ist 74, Jacqueline 16 Jahre alt. Was sie verbindet, ist die Urangst vor dem Krieg und der Wunsch, etwas für den Frieden zu tun. Mit drei Dutzend anderen durch halb Deutschland radelnden Friedenaktivistinnen und –aktivisten stellten sie am Montag am Marienbrunnen Bilder zum Thema „Massenmorde mit Kleinwaffen“.
Auf dem Sportplatz in Tannhausen passierte es: Ein älterer Spieler einer Promimannschaft kippte plötzlich um. Herzversagen. Dass der Mann heute noch, oder wieder, lebt, hat er dem beherzten Eingreifen von Ersthelfern zu verdanken. Einem wie der Heubacher Bürgermeister Frederick Brütting.