Kaum ein Zuschauer des Gmünder Faschingsumzug ahnt, wieviel Arbeit, Organisation, Verantwortung und auch persönliche Leidenschaft in dieser riesigen Publikumsveranstaltung steckt. In der Samstagreportage hat die Rems-Zeitung dem Umzugsmanager Raimund Vogt über die Schultern geschaut.
Fußball-Billard konnte man bislang am Starnberger See spielen – und bald auch im Himmelsgarten. Der Ortschaftsrat begrüßte die geplante Abrundung der Spielgolf-Anlage.
Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und Spitzenkandidat der Grünen im laufenden Landtagswahlkampf, Winfried Kretschmann, war am Freitag zu Gast in Schwäbisch Gmünd. Im Prediger sprach er zu Vertretern von Verbänden, Vereinen und Bürgerinitiativen.
Das ist die stärkste Show in der Geschichte des närrischen Rathaussturms von Schwäbisch Gmünd: Rockstars stürmen die Schlager-Hochburg und entmachten bis Aschermittwoch drei Heinos alias Richard Arnold, Joachim Bläse und Julius Mihm.
Am Donnerstagnachmittag ein Szenario wie vor dem Tunnelbau: Der Verkehr in der Gmünder Innenstadt ist zusammengebrochen. Schuld sind die Baumaßnahmen an der Mutlanger Straße.
Die beiden Sprecher des Gmünder Oststadtforums, Thomas Schäfer und Reinhold Nessel, haben bei Stadtverwaltung und Gemeinderat stärkere Mitsprache bei anstehenden Projekten gefordert. Das Forum hat aktuell vor allem die Sanierung der Buchstraße im Blick.
Kein Lausbuben– oder Fasnetstreich. vielmehr Sachbeschädigung der übelsten Sorte: Unbekannte haben in den letzten Tagen oder eher Nächten der Maria auf dem Marktplatzbrunnen gewaltsam die Krone vom Haupt gerissen. Das beschädigte Teil wurde dafür dem Jesuskind über den Kopf gestülpt, das die Gottesmutter auf dem Arm trägt.
Gmünder Schwörtage unterschieden sich von denen anderer Städte wie Ulm in ganz entscheidender Hinsicht – die Stadt kultivierte als erzkatholische Enklave einen Judenhass, der an diesem Schwörtag zementiert wurde. Die „Wiederbelebung“ der Tradition droht, diese Wurzeln zu adeln. Dazu gibt es Bericht und Kommentar in der Rems-Zeitung.