Groß war die Anerkennung, als gestern Hans-Josef Joas nach 32 Jahren als Geschäftsführer im Malteser Hilfsdienst Schwäbisch Gmünd verabschiedet wurde. Am Ende gab es für den künftigen Ruheständler die Malteser-Plakette in Gold.
Kann eine Gemeinde weiterbestehen ohne das Haus, die Kirche, in der sie verankert war? Gibt’s keine Alternativen zum geplanten Immobilienverkauf der evangelischen Kirche? Laut wird diese Frage in der Weststadt gestellt.
Es wird spannend und märchenhaft gleichermaßen und dass es bereits zum 22. Mal stattfindet, kommt nicht von ungefähr – das Internationale Kinderkinofestival ist nicht mehr aus Gmünd wegzudenken.
Es geht nicht weniger als eine Ära zu Ende, wenn heute Nachmittag im Prediger Hans-Josef Joas verabschiedet wird. 32 Jahre lang war er das Gesicht des Malteser Hilfsdienstes in Schwäbisch Gmünd.
Auch die Verkehrspolizei des Aalener Präsidiums stellte am Donnerstag ihre Jahresstatistik vor. Deren Leiter, Ottmar Kroll, schlüsselte dazu das Unfallgeschehen auf die drei Landkreise innerhalb des Polizeipräsidiums auf. Erfreuliches, jedoch auch Trauriges kann aus den Zahlen heraus gelesen werden.
Am Donnerstagmorgen wurden dem Polizeirevier Aalen bereits zehn Anrufe gemeldet, am Nachmittag erneut zehn. Die Anrufer sprachen nach bisherigen Erkenntnissen mit bayerischem oder österreichischem Akzent und kontaktierten Personen zwischen 65 und über 90 Jahren. Sie gaben sich als Enkel, Neffe oder Patenkind aus und erbaten Geldsummen zwischen 9.000 und 35.000 Euro.
Zahirovic Suljo, Vorsitzender der bosnisch-islamischen Gemeinde, freut sich, einen bemerkenswerten Kalligraphen für das völlig um-, ja ganz neugestaltete Gemeindezentrum im Schindelackerweg gefunden zu haben: Zehrudin Mehedinovic.
Jeden Freitagabend unternimmt die Streetworkerin Alice Chlebosch einen dreistündigen Rundgang durch die Innenstadt in einem Dreieck, das von City-Center, Bahnhof und Parler-Gymnasium gebildet wird: das gehört zur Mobilen Jugendarbeit (MJA). Durchschnittlich kommt sie dabei auf sechs „Kontakte“.
In einem offenen Brief u.a. an Ministpräsident Winfried Kretschmann, Landrat Klaus Pavel und Oberbürgermeister Richard Arnold hat sich die Organisation „Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migranten“ dafür stark gemacht, vier Gmünder Asylbwerber vor einer drohenden Haftstrafe zu verschonen.
Nach dem spektakulären Raubzug durch die Stadtkasse und mehrere Ämter der Stadtverwaltung in der Nacht zum Dienstag hat die Kriminalpolizei noch keine heiße Spur.