Der morgige Sonntag wird auch im Raum Schwäbisch Gmünd geprägt sein von den Erinnerungen an die immer noch so unfassbaren und verheerenden Terrorangriffe auf Amerika vor genau zehn Jahren.
Gut gelaunt, aber auch sorgsam blicken die Verantwortlichen beim größten Arbeitgeber in Schwäbisch Gmünd, ZF Lenksysteme, der alle zwei Jahre stattfindenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) für den Pkw-Sektor in Frankfurt entgegen: Es läuft weiterhin prima. Besonders bemerkenswert ist gegenwärtig der Siegeszug der erfolgreichen Elektrolenkungen auch im Kleinwagensektor.
Die Gelegenheit, einen Mann kennen zu lernen, der mit dazu beigetragen hat, dass es zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten kam, hatte man am Donnerstagabend in der Augustinuskirche. Christian Führer hielt einen bemerkenswerten Vortrag über die „Friedliche Revolution und Einheit Deutschlands — Impuls zum Weitergehen“
Stolz präsentierten VHS-Leiterin Ingrid Hofmann, der stellvertretende VHS-Leiter Helmut Schwimmbeck sowie die Fachbereichsleiter Martin Jaquet und Helga Widmaier das neue 160 Seiten umfassende Programmheft der Gmünder Volkshochschule. Wie immer sind die Angebote breitgefächert.
84 Kinder sangen und tanzten am Freitag für ihre Gäste, sprich für Eltern und Verwandte. Sie hatten sich Spiele ausgedacht und sie zeigten vor, was den dritten Abschnitt des evangelischen Ferienwaldheims ausgemacht hat — Basteln etwa oder das Spielen im Matsch.
„Meine Kinder haben mich aufgefordert, nicht nur zu reden, sondern was zu tun“, sagt Johannes Beyer. Der 44-jährige Diplom-Politologe und Mediaberater hat sicham Freitag in seiner Heimatstadt Heubach als Bürgermeister beworben.
Die große Bürgerschaftsaktion „Kunst, Kitsch und Krempel“ für Johanniskirche und St. Salvator geht in die nächste Runde. Am Samstag, 10. September, findet eine Versteigerung besonders interessanter und wertvoller Gegenstände im Prediger statt.
Die Affäre um Bauverzögerungen bei Sanierung und Erweiterung der Rektor-Klaus-Brücke hält die Kommunalpolitik weiter in Atem. SPD und Grüne hatten einen Untersuchungsausschuss beantragt, was nun in eine dreitägige Akteneinsicht gemündet war.
Der Heubacher Gemeinderat machte sich gestern nicht alleine auf den Weg in den Wald: Geballte Forstkompetenz zeigte den aktuellen Zustand des Forstbetriebs, vor allem aber das empfohlene Vorgehen der Stadt in den kommenden zehn Jahren auf.