Parallelen zur Silvesternacht drängten sich so manchem in Ruppertshofen auf, als der Brand von Mülltonnen in der Mai-Nacht bekannt wurde. An nahezu der gleichen Stelle brannte es damals. Dieses Mal ist aufgrund der Umstände wohl von mutwilliger Brandstiftung auszugehen.
Der Rasierschaum auf dem Geländer, der Senf an der Türklinke – lästig. Man wischt es weg. Viele Maiennacht-Scherze sind harmlos. Andere sind gefährlich oder Sachbeschädigungen. Die Polizei nahm im Ostalbkreis einiges davon auf.
Bei der Kundgebung des DGB-Kreisverbands Ostalb — zum 1. Mai als „Tag der Arbeit“ — zog sich das Thema „Solidarität“ auf dem Johannisplatz in Gmünd als roter Faden durch alle Reden. Es ging dabei um Tarifverhandlungen, die Konzentration von extrem viel Geld in ganz wenigen Händen und um die Aufnahme von Flüchtlingen.
Am Freitag, gegen 21.20 Uhr, wollte eine 48-jährige Pkw-Lenkerin von einem Parkplatz der Fa. EDEKA in Lorch in die Maierhofstraße einfahren und stieß dabei mit einem Motorrad zusammen, dessen Fahrer so schwer verletzt wurde, dass er danach in der Klinik verstarb.
Allein die stehenden Ovationen und der minutenlange Applaus am Ende der fast dreistündigen Verabschiedungsfeier im Mutlanger Forum sprachen Bände: Viele werden Peter Seyfried vermissen. Und der Wunsch, ihn auch weiterhin um Rat fragen zu dürfen, spannte sich wie ein roter Faden durch alle Grußworte.
Die von Arbeitgeberseite angebotenen 0,9 Prozent Lohnerhöhung werden von der IG-Metall als eine Provokation interpretiert. So war die Stimmung gestern beim Warnstreik auf dem Lorcher Mahle-Areal aufgeheizt. Betriebsrat und Gewerkschaft zeigten Kampfbereitschaft.
Weniger schön war der dritte Tagesordnungspunkt, mit dem sich am Donnerstagabend der Lorcher Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport befassen musste: Die Aufhebung der Werkrealschule.
Die für den April ja typischen Kapriolen des Wetters scheinen heuer besonders ausgeprägt zu sein. Das macht nicht nur den Frühjahrsblumen zu schaffen, sondern lässt auch die aufgrund des milden Winters zu früh geborenen „Bambis“ leiden.
„Ich bin überglücklich über diesen Erfolg!“ verrät David Dosenbach aus Mutlangen. Er konnte auf Anhieb als jüngster Teilnehmer beim deutschen Gehirn– und Neurowissenschaften-Wettbewerb „German National Brain Bee“ in Heidelberg den zweiten Platz für sich verbuchen.
