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Dr. Hendrik Treugut referierte beim Mutlanger Freundeskreis Naturheilkunde über Krebsbehandlung und Komplementärmedizin

„Heilen heißt, die Information aus der Krankheit zu befreien“ – dieses Zitat von Thorwald Dethlefsen war wohl die Kernaussage des Vortrags von Privatdozent Dr. med. Hendrik Treugut, der zu Gast beim Mutlanger Freundeskreis Naturheilkunde war.

Dienstag, 24. November 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
3 Minuten Lesedauer

MUTLANGEN (pm). Dr. Treugut ist seit zehn Jahren Präsident der deutschen Gesellschaft für Energetische– und Informationsmedizin, und so lautete das Thema seines Vortrags „die komplementärmedizinischen Alternativen in der Krebsbehandlung“. Viele Zuhörer kannten den Referenten noch aus seiner Zeit als Radiologe an der Stauferklinik.
Die Presse ist jeden Tag voll von der guten Seite der Medizin – der Vorderseite. Über die Rückseite, die dunkle Seite, erfährt man nicht viel. Doch gerade darum ging es Dr. Treugut in seinem Vortrag. Was die zahlreichen Zuhörer da zu hören bekamen war zunächst beunruhigend, ja erschreckend und belastend.
Und so mancher dachte sich am Ende des Abends wie viel leichter es doch ist, sich der Schulmedizin zu überlassen, nach dem Motto: die werden schon wissen, was das Beste ist. Um einen alternativen Weg zu gehen, bedarf es großer innerer Stärke, großem Engagement sich zu informieren und einer großen Portion Glaube. Anhand wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Statistiken machte der Referent deutlich, wie wenige Fortschritte in der schulmedizinischen Behandlung von Tumorpatienten bis heute gemacht wurden. So sei die Überlebensrate von Brustkrebspatientinnen in den letzten 20 Jahren sogar geringfügig zurückgegangen. Es stürben also trotz Forschung und großem Einsatz von neuen und immer teureren Zytostatika mehr Patientinnen an dieser Erkrankung als vor 20 Jahren.
Warum werde hier nicht in eine völlig andere Richtung geforscht? Die Kosten für Chemotherapie und Bestrahlung seien enorm hoch und die einflussreiche, mächtige Pharmaindustrie habe natürlich kein Interesse daran, neue Wege zu beschreiten, die so eine Therapie überflüssig machten. Natürlich müsse hier erwähnt werden, dass es auch Tumorarten gebe, die von der herkömmlichen Krebstherapie profitierten und die heute mit großem Erfolg zu behandeln seien.
Jeder Mensch schleppe Tumorzellen, sogar kleine Tumore, mit sich herum, die der Körper erkenne und meist erfolgreich eliminieren könne. Früherkennung sei also nicht in allen Fällen sinnvoll. Doch das körpereigene Reparaturprogramm könne versagen und ein „echter“ Tumor entstehe, der behandelt werden müsse. Werde aber ein Tumor z.B. bei einer Biopsie verletzt, sei das der Marschbefehl für die Krebszellen in das umliegende Gewebe, in die Blutbahn einzudringen. Wie könne also eine erfolgreiche Therapie aussehen? Der menschliche Organismus sei ein komplexes System, mehrere unterschiedliche Teile seien vernetzt, stünden in enger Beziehung zueinander und seien voneinander abhängig. Funktionierende Systeme seien hierarchisch organisiert, das heißt, eine obere Ebene steuere immer die darunter liegende Ebene. Physischer Körper, die bioenergetische Ebene, die Informations-​Ebene, die psychische Ebene und an der Spitze der Seelen-​Kern (Geist) seien die fünf Stufen, die den Menschen ausmachten.
Eine herkömmliche Krebstherapie vernachlässige dieses System, es behandele vorwiegend die untersten Stufen. Doch erst die seelische und psychische Verarbeitung entscheide über Gesundheit oder Krankheit. Nur wer anerkenne, dass jede Krankheit eine Bedeutung habe und etwas im Leben verändere, könne gesund werden. Manchmal müsse man radikale Schnitte in seinem Leben machen, manchmal reiche der Abschied von alten Lebensmustern.
Bei Energie-​Medizin handle es sich hier um biologisch steuernde elektromagnetische Wellen. Die russische Raumfahrt nutzte diese besondere Art der Regulation um die Astronauten bei ihren langen, belastenden Flügen gesund zu erhalten. Für die Heilung Krebskranker kämen unter vielen anderen der Nano-​Pulser oder die Kernspin-​Resonanz-​Therapie in Frage. Doch Forscher, die Geräte zur Diagnosefindung und zur Behandlung von Krebspatienten schufen, würden immer noch massiv behindert. Dabei sei die Chance auf Heilung groß.
Im Unterschied zur Chemotherapie, würden andere Organe nicht in Mitleidenschaft gezogen. Im Gegenteil: der Körper werde in die Lage versetzt, selbst mit dem Tumor fertig zu werden. Und das völlig schmerzfrei, ohne Nebenwirkungen und kostengünstig. Obwohl diese Form der Therapie bei uns in Deutschland (noch) nicht angeboten werde, solle man sich bei einer Krebserkrankung über Alternativen informieren.
Mit den folgenden konkreten Hinweisen schloss Dr. Treugut seinen äußerst interessanten Vortrag ab: „Suchen Sie sich nicht den guten Onkologen, sondern den guten Krebstherapeuten. Ein guter Krebstherapeut berücksichtigt die Multidimensionalität des Organismus. Suchen Sie im Internet evtl. auch in englischer Sprache, nach komplementärmedizinischen Beiträgen. Schauen Sie genau hin welche Krebsgesellschaft die richtige ist um Informationen und Rat zu beziehen. Der Verein „Menschen gegen Krebs“ ist eine empfehlenswerte Institution. Eine systemgerechte Therapie führt zur Heilung! Lassen Sie sich Zeit; Zeit zum Innehalten, zum Nachdenken, zum Informieren und Entscheiden. Hinterfragen Sie Auskünfte. Suchen Sie kompetente Hilfe. Jeder hat Heilungschancen wenn er selbst die Verantwortung übernimmt!“

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