Neue Impulse für die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehren im Ostalbkreis
Für die interne Fort– und Weiterbildung bot die Kreisjugendfeuerwehr des Ostalbkreises im November ein Weiterbildungswochenende für Jugendwarte und –betreuer der Jugendfeuerwehren des Kreises an. Es soll der Auftakt für eine Serie ähnlicher Veranstaltungen sein.
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Zum Thema Gewalt und Umgang mit schwierigen Jugendlichen referierte Berthold Weiß ein Mitarbeiter des Jugendamtes Ostalb, der den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten und Übungen aufzeigte und praktisch durchführte, die deutlich machten, wie dieses Thema mit den Jugendlichen durchführbar wird.
Im Anschluss an diesen Vortrag, referierte Tobias Braun ein Mitarbeiter der Suchtberatungsstelle über Suchtproblematik und –Prävention und es wurden gemeinsam Möglichkeiten erarbeitet und diskutiert, wie man in der Jugendarbeit mit dieser Problematik umgehen kann und soll.
Nach diesen eher allgemeinen Themen der Jugendarbeit, fanden Workshops statt, bei denen sich die Jugendwarte in Gruppen mit den Fragen der Arbeit in der Jugendfeuerwehr, unter anderem der Mitgliederwerbung und den Finanzen befasste. Es wurden Möglichkeiten gesucht und gesammelt, wie die Jugendfeuerwehr für neue Mitglieder noch attraktiver auftreten kann und welche Möglichkeiten es gibt, eine gute Jugendarbeit zu finanzieren.
Am Abend tauschten sich die Jugendwarte aus und konnten viele neue Ideen für ihre eigene Jugendarbeit sammeln. Das Programm am Sonntag begann mit einem Vortrag eines Jugendwartausbilders der Kreisjugendfeuerwehr Ostalb zum Thema Aufsichtspflicht. Anschließend wurden die Workshopergebnisse vorgestellt und diskutiert und zusätzliche Ideen gesammelt. Anschließend tauschte man sich in einem Gruppen-Brainstorming darüber aus, wie Jugendfeuerwehrübungen aussehen sollten und was dabei zu beachten ist.
Ein sehr informatives
und geselliges Wochenende,
das leider recht
schwach besucht war
Alles in allem war es ein sehr informatives und auch geselliges Wochenende und die Teilnehmer waren sich einig, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat. Schade war zwar, dass die Teilnehmerzahl vergleichsweise gering war, aber die Organisatoren nahmen das positive Feedback derjenigen, die teilgenommen haben, als Anreiz, nun in Zukunft mindestens einmal jährlich eine solche Weiterbildungsveranstaltungen anzubieten.
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