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Heubach stellt sich in einem neuen Bildband dar

Der Bürgermeister macht’s ein bisschen spannend: Das Buch enthalte Dinge, die es noch nicht gebe und auch solche, die schon nicht mehr da seien.

Freitag, 24. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
57 Sekunden Lesedauer

HEUBACH (rw). Für eine Momentaufnahme ist das eine ganze Menge. Heubach hat sich ein neues Selbstporträt zugelegt, einen Bildband. Die Stadtverwaltung fungiert als Herausgeber des 120 Seiten starken, hübsch in anthrazitfarbenes Leinen gebundenen Werkes, dessen Schutzumschlag ein Bild mit zwei Wahrzeichen unter blauem Himmel zeigt: Rosenstein und Fernsehturm. Der Letztgenannte ist im Inneren des Buches noch einmal in voller Pracht mit unkupierter Antenne abgebildet. So gibt es ihn nicht mehr. Das Objekt, das es noch nicht gibt, ist die Kunst auf dem Postplatz, die „Zuversicht“-Skulptur, deren Modell auf einer Doppelseite dargestellt wird. Nach 25 Jahren liegt damit wieder ein Buch über die Stadt unterm Rosenstein vor, anders ausgerichtet als die sich überwiegend der Geschichte und der Natur widmenden Werke von Heubach (1984) und Lautern (1995), beide unter Federführung von Stadtarchivar Gerhard Kolb entstanden.
Der neue Bildband (Auflage: 2000 Exemplare) wurde gestern im Rathaus vorgestellt, dabei dankte der Bürgermeister den anwesenden Autoren, Mitwirkenden, Fotografen und dem Gestalter. Der Band stellt ein reich bebildertes, aktuelles Stadtporträt dar, Heubacher Traditionsfirmen und Gastronomie stellen sich vor, und auch den Partnerstädten sind einige Seiten gewidmet. Im Appendix befinden sich Bildlegenden auf Englisch und Französisch. Schließlich schaut man in Heubach gerne hinaus in die Welt und will sich dieser auch präsentieren.

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