Mögglinger „Brackboys“ radeln auf den Spuren der Staufer
Zehn Brackboys (Mögglinger Freizeitbiker) radelten vor kurzem auf den Spuren der staufischen Kaiser über die Höhen des Schurwaldes. In Mögglingen gestartet, gab es bereits kurz nach Heubach die erste Materialpanne.
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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Zeitlich etwas zurückgeworfen, gab man nun über Straßdorf und Waldstetten ordentlich Gas in Richtung Wäscherschloss. Dort bog man in das Kaisersträßle ein und radelte bei herrlichem Sonnensschein vorbei an alten Wegmarkierungen sowie einer über 600 Jahre alten Kaisereiche.
Da sich einige der Radler bereits in einem „unterhefigen“ Zustand (Mangel an Hefeweizen) befanden, folgte man kurz vor Aichelberg einer Eingebung des Leaders und nahm eine steil abwärts führende „Abkürzung“ durch ein Waldstück, um letztlich vor einem unüberwindlichen Bachbett zu stehen.
Der Rückmarsch musste angetreten werden und die Autorität des Chefs kam leicht ins Wanken. Wiederhergestellt wurde sie durch eine wenig später überraschend auftauchende und durch Angehörige wohl organisierte Raststation mit Hefeweizen und Weißwürsten.
Rasante Abfahrt ins Remstal entschädigte für die
anstrengenden Höhenmeter
Die anschließende rasante Abfahrt nach Beutelsbach entschädigte für die zurückliegenden kräftezehrenden Höhenmeter.
In einer Besenwirtschaft in Großheppach wurde heftig dem leiblichen Wohl zugesprochen und die Sanges– und Gitarrenkünste der „Brackboys“ ernteten viel Lob durch die übrigen Gäste Nach einer Zugfahrt nach Mögglingen klang eine tolle Abschlussfahrt in türkischem Ambiente aus.
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