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Handball, Württembergliga: TSB freut sich auf drei Spitzenspiele im Dezember gegen Göppingen, Remshalden und Weinsberg

Nie in Gefahr geriet der 31:25-Sieg des TSB Gmünd gegen die Sportfreunde aus Schwaikheim. Selbst zehn schwache Minuten der Hausherren änderten an dem souveränen Erfolg nichts. Damit bleiben die Blau-​Gelben auf dem ersten Platz und dürfen sich über einen ereignisreichen Dezember freuen. Von Patrick Tannhäuser

Montag, 22. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 39 Sekunden Lesedauer

Schon in den ersten Minute wurde den rund 500 Zuschauern in der Gmünder Großsporthalle klar, wer das Parkett als Sieger verlassen möchte. Der TSB dominierte von Beginn an, stand in der Abwehr sattelfest und versenkte vorne die eigenen Torchancen. Nach einer Viertelstunde lag die Mannschaft bereits mit 10:4 in Front. Schwaikheim hatte dem Gmünder Wirbel nichts entgegenzusetzen. Zur Pause führten die Blau-​Gelben mit 17:12 und das obwohl Johannes Frey schon früh verletzt auf der Bank Platz nehmen musste. Nach dem verletzungsbedingten Karriereende von Michael Hieber eine weitere Schwächung für den Gmünder Rückraum. In die Bresche sprang dafür Paul Boizesan, der in den ersten 30 Minuten neun Treffer erzielte.
Nach dem Seitenwechsel versuchte Schwaikheim wieder zurück ins Spiel zu kommen, doch näher als auf drei Treffer (18:21) kam das Team nicht heran. Selbst als sich die Gmünder zwischen der 40. und 50. Minute eine kleine Schwächephase gönnten, gelang es den Gästen nicht daraus Kapital zu schlagen. Zu viele klare Möglichkeiten wurden in diesen zehn Minuten von beiden Mannschaften vergeben. TSB-​Trainer Ralf Rascher konnte sich das Geschehen nicht mehr anschauen, nahm eine Auszeit, wurde etwas lauter und schon waren seine Mannen wieder in der Spur. Simon Frey, Boizesan, Christian Tobias und Matthias Czypull schraubten bis zur 55. Minute das Resultat in die Höhe. Nach dem 29:22 war die Begegnung endgültig entschieden und der TSB konnte bis zur Schlusssirene beim Stand von 31:25 noch etwas Schaulaufen betreiben. „Wir spielen in der Summe immer gut, aber eben nicht sehr gut“, sieht Rascher noch Verbesserungspotenzial. In erster Linie schiebt er die kurze Schwächephase aber der personellen Lage zu. Andreas Hieber kämpfte in den letzten 20 Minuten mit Rückenproblemen und Johannes Frey war da schon lange zum Zusehen verdammt. Bis zu den Spitzenspielen gegen Göppingen, Remshalden und Weinsberg hoffte der TSB-​Coach auf deren Genesung.
TSB Gmünd: Neukamm – Negwer (3), Tobias (6), Boizesan (11/​6), A. Hieber (3), J. Frey (2), S. Frey (2/​1), S. Göth (1), B. Göth (1), Steiner, Czypull (2), Schamberger
SF Schwaikheim: Eberle, C. Steffan – Rentschler, Kubach (5/​1), Müller, Leinhos (2), Willmann, Schmid (3/​1), Riek (2), H. Steffan (3), Jung (4), Hellerich (4), Sigle (2)

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