Volleyball, Regionalliga: 3:0 über Freiburg — Große Erleichterung bei den Spielerinnen der DJK Gmünd
Wie wichtig der Charakter des Spiels gegen die FT Freiburg für die Volleyballerinnen der DJK Gmünd war, zeigte sich spätestens nach dem letzten Ballwechsel. Als der 3:0-Heimsieg perfekt war, flossen bei Barbara Merinsky die Tränen. Der Druck fiel ab und die Erleichterung war den Mädels und Trainer Martin Feistritzer deutlich anzusehen. Von Patrick Tannhäuser
Montag, 22. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 31 Sekunden Lesedauer
Weiterhin geht es bei den Regionalliga-Volleyballerinnen der DJK Gmünd auf und ab. Nach der unnötigen Niederlage in Schmiden kehrten die Mädels gegen Freiburg wieder in die Erfolgsspur zurück. Allerdings musste die Mannschaft stellenweise gute Nerven beweisen, ehe der 3:0-Sieg feststand. So musste das Team im ersten Satz gleich zwei Satzbälle abwehren. Beim Stande von 22:24 drehte die DJK auf und sicherte sich den Durchgang noch mit 26:24. Zu Beginn von Satz zwei schien der Widerstand der Gäste fast schon gebrochen. Schnell führten die Gmünderinnen mit 5:1 und Freiburgs Trainer nahm die erste Auszeit. Er schien wohl die richtigen Worte gefunden zu haben, denn seine Schützlinge kämpften sich wieder auf 7:8 heran. Dann legte aber wieder die DJK los. Nur kurze Zeit später war die Führung auf 18:11 ausgebaut. Allerdings leistete sich das Team nun wieder einige vermeidbare Fehler und Freiburg begann die Aufholjagd, wehrte Satzbälle ab und hätte beim Stande von 27:26 den Durchgang für sich entscheiden können. Wieder war es die DJK, die im Endspurt ruhig blieb und noch 29:27 gewann. Mit einer 2:0-Satzführung im Rücken spielten die Gmünderinnen zunächst wieder stark auf. Einem deutlichen Vorsprung folgte dann einmal mehr die Aufholjagd der Freiburgerinnen. Beim Stande von 13:13 nahm nun Martin Feistritzer eine Auszeit und brachte seine Mädels wieder in die Spur. Mit 25:20 ging auch dieser Durchgang an die DJK, die sich jetzt über einen 3:0-Sieg freuen durfte. Ein ganz wichtiger, denn bei einer Niederlage hätte Freiburg nach Punkten mit Gmünd gleichziehen können. Dementsprechend erleichtert war auch der Coach. „Das war ein Spiegelbild der gesamten Saison. Bei uns geht es immer rauf und runter. Die Mannschaft hat den Sieg heute mit aller Macht erzwungen und für die Zuschauer war es ein spannendes Spiel“, zog Feistritzer ein positives Fazit. Nun gilt es für Trainer und Mannschaft an der Konstanz zu arbeiten, um wieder dauerhaft erfolgreich sein zu können.
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