Volleyball, Regionalliga: DJK Gmünd verliert in Beiertheim mit 1:3 und rutscht vom sechsten auf den siebten Platz ab
Mit 1:3 (21:25, 25:19, 23:25, 21:25) verloren die Volleyballerinnen der DJK Gmünd auch das letzte Spiel im Jahr 2010. „Es ist eindeutig der Wurm drin. Wir konnten mit unseren sechs Spielerinnen nur im zweiten Satz unser Ding durchziehen. Unser größtes Manko war der Aufschlag, bei dem uns kein Druck gelang“, fasst Martin Feistritzer, Trainer der DJK Gmünd, die 1:3-Niederlage zusammen. Von Jörg Hinderberger
Montag, 13. Dezember 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 4 Sekunden Lesedauer
Zwar kam die DJK Gmünd im dritten Durchgang noch auf 20:21 heran, aber die großgewachsenen Gegnerinnen, „die fast alle einen Kopf größer waren als meine Spielerinnen“, hatten leichtes Spiel bei den Angriffen über die Mitte. Mit 1:2 Sätzen lagen die Gmünderinnen nun in Rückstand. „Wir wussten, dass jetzt noch mehr Mut gefragt ist. Ab es lief nichts zusammen. Beim 20:22 hatte ich noch Hoffnung, dass wir den Satz gewinnen können, aber wir hielten dem Druck nicht stand“, meint Feistritzer. Am Ende hieß es also 3:1 für Beiertheim. Die Gmünder Mannschaft von Trainer Martin Feistritzer verabschiedet sich mit einer weiteren Niederlage in die Winterpause. „Ich hoffe, dass bis zum nächsten Spiel am 16. Januar gegen Burladingen Monika Buchner und Lisa Denzinger wieder fit sind. Wir brauchen mindestens acht gesunde Spielerinnen, um den Hebel umzulegen und eine gute Rückrunde zu spielen“, sagt der DJK-Coach. Die Hoffnungen, dass Julia Hartwich in der Rückrunde wieder zum Kader der DJK Gmünd gehört, schätzt Martin Feistritzer mittlerweile als sehr gering ein. „Julia klagt über Schmerzen in der Achillessehne. Selbst wenn sie in der Rückrunde einsteigt, ist sie nach einem dreiviertel Jahr Pause nicht gleich eine Leistungsträgerin“, so Feistritzer, Die Pause soll der DJK helfen, mental und physisch wieder fit zu werden.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 4906 Tagen veröffentlicht.