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Handball, Württembergliga: Andreas Fuß macht Zukunft als Co– und Torwarttrainer beim TSB von seiner Gesundheit abhängig

(jh). Andreas Fuß ist mehr als die rechte Hand von TSB-​Trainer Ralf Rascher. Fuß ist Co– und Torwarttrainer beim Gmünder Württembergligisten. Im RZ-​Interview spricht Andreas Fuß über seine Zukunft beim TSB Gmünd, die Entwicklung der Torhüter und der Mannschaft sowie das mögliche Ziel, Platz zwei. Herr Fuß, Philipp Neukamm hat beim 34:26-Sieg des TSB Gmünd gegen Altenstadt eine überzeugende Partie gemacht. Sehen Sie das auch so?

Dienstag, 25. Januar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 55 Sekunden Lesedauer

Andreas Fuß: Ich beurteile die Leistungen meiner Torhüter nicht aufgrund eines Spiels. Philipp Neukamm hat sich durch das Torwarttraining sehr gut entwickelt. Nach dem Ausfall von Sebastian Fabian bekam er viel Spielzeit. Gegen den TV Altenstadt zeigte Philipp in einigen Situationen sein Können.
Es steht aber fest, dass Philipp Neukamm den TSB zum Saisonende verlässt.
Andreas Fuß: Das ist sehr schade. Wir haben mit Philipp Neukamm und Sebastian Fabian das beste Torhütergespann in der Württembergliga.
Ihre eigene sportliche Zukunft ist auch noch nicht geklärt. Es fehlt die Unterschrift unter dem Vertrag für die kommende Spielzeit als Co– und Torwarttrainer. Woran liegt’s?
Andreas Fuß: Große Probleme mit meiner Gesundheit machen mir zu schaffen. Ich hatte noch nie so große Schmerzen. Auch die schwere Krankheit meines Vaters lässt mir keine Ruhe.
Können Sie sich dennoch vorstellen, auch in der nächsten Runde mit Trainer Ralf Rascher für den Gmünder Württembergligisten zuständig zu sein?
Andreas Fuß: Wenn ich etwas mache, dann will ich es mit hundert Prozent machen. Es gibt keine anderen Angebote und daher steht für mich fest, dass nur der TSB Gmünd in Frage kommt. Mit der Abteilungsleitung ist alles abgestimmt. Es wird bald eine Entscheidung geben. Wichtig ist, dass der Kader feststeht.
Sind Sie mit der Kaderzusammensetzung zufrieden?
Andreas Fuß: Eigentlich schon. Wir haben sehr viel Qualität in der Mannschaft. Unser Problem ist derzeit, dass wir viele angeschlagene und verletzte Spieler haben. Daher wäre ein etwas breiterer Kader für die nächste Saison sinnvoll.
Sie fordern Neuzugänge?
Andreas Fuß: Nein, nicht unbedingt. Es muss nur geklärt werden, welche Spieler aus der zweiten Mannschaft oder der A-​Jugend den Sprung in unseren Kader schaffen, damit wir nicht jede Woche überlegen müssen, ob wir einen Spieler aufgrund der Festspielregelung einsetzen dürfen oder nicht.
Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung der Mannschaft?
Andreas Fuß: Wir sind auf einem sehr guten Weg. Unsere Philosophie ist sichtbar. Aber wir könnten im Spiel nach vorne mehr machen. Unsere Außenspieler werden zu selten angespielt. Dagegen steht die Abwehr sehr kompakt.
Gegen die Top-​Teams hat der TSB Gmünd noch nicht gewonnen. Was ist in dieser Saison noch möglich?
Andreas Fuß: Gegen alle machbaren Gegner spielen wir zuhause. Weinsberg ist für mich der Top-​Favorit. Frisch Auf Göppingen II ist nicht stärker und gegen Heiningen muss es eine Mannschaft schaffen, sie unter 30 Toren zu halten.
Heißt also konkret?
Andreas Fuß: Platz zwei ist noch möglich.

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