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Landfrauen-​Garten soll in Wetzgau Besucher anziehen

Die Kompetenz der Landfrauen ist auch im Rahmen der Landesgartenschau gefragt. Deshalb hat der neue Kreisvorstand nun das Areal zwischen dem Schönblick und den Weleda-​Gärten in Augenschein genommen – wo 2014 ein „Landfrauen-​Garten“ sein soll.

Freitag, 29. April 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 19 Sekunden Lesedauer


Von Gerold Bauer
OSTALBKREIS. Die Landfrauen haben kürzlich einen neuen Vorstand des Kreisverbands auf den Schild gehoben. Im Führungsgremium sind Landfrauen aus dem gesamten Einzugsgebiet des Altkreises Gmünd. Den Vorsitz hat die seitherige Geschäftsführerin Theresia Grieb aus Rattenharz inne (die RZ berichtete), und ihre Stellvertreterin ist Ursula Schabel aus Rechberg. Die Geschäftsführung liegt nun in den Händen von Inge Heinzmann aus Degenfeld; Doris Kurz aus Spraitbach vertritt die Interessen der Landfrauen aus dem Gmünder Raum auf Landesebene als Mitglied des Präsidiums.
Bei der Vorstandsbesprechung am Mittwoch in Wetzgau warf die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd schon ihre Schatten voraus. Denn die Landfrauen werden in der Nähe des Wetzgauer Friedhofs ein rund 1000 Quadratmeter großes Areal nach ihren Vorstellungen gestalten. An Ideen dafür mangelt es den Damen nicht. „Wir werden auf alle Fälle etwas Pfiffiges machen“, versicherten sie unisono, wollten sich im Hinblick auf Details aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in die Karten schauen lassen.
Der Aussichtspunkt Lindenfirst und das Erholungszentrum Schönblick auf der einen sowie die Heilpflanzen-​Gärten der Firma Weleda auf der anderen Seite bilden quasi eine Achse, auf der das für die Landfrauen reservierte Gartenschau-​Grundstück liegt. Deshalb gehen die Landfrauen davon aus, dass sich im Hinblick auf die Besucherzahlen durch diese Lage Synergie-​Effekte ergeben.
Voraussetzung sei allerdings eine gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln — zum Beispiel durch einen speziellen „Gartenschau-​Bus“, der auswärtige Besucher vom Gmünder Bahnhof über die Vogelhofstraße und Wustenriet auf schnellem Weg vom Tal auf die Höhe bringen könnte. Darüber hinaus soll der „Landfrauen-​Garten“ als eine Art „Aktionsfläche“ genutzt werden. Durch interessante Veranstaltungen und Führungen will man diesen Bereich der Landesgartenschau für Besucher attraktiv machen. Und natürlich werden die Landfrauen über ihr verbandsinternes Informationsnetzwerk die Werbetrommel rühren.

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