Frühjahrskonzert des Gesang– und Musikverein Böbingen
Der Gesang– und Musikverein Böbingen präsentierte am vergangenen Wochenende mit seinen drei Abteilungen eine große Breite an Musikrichtungen in der Römerhalle.
Freitag, 08. April 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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An der Jugendkapelle unter der Leitung von Herta Terschanski war es, das Konzert zu eröffnen. Mit den Vortragstücken Celtic Dance, Cataluna und der Fiesta verstanden sie das Publikum zu begeistern. Anhaltender Beifall war der Dank. Der Auftritt der Musikkapelle, ebenfalls unter dem Taktstock von Herta Terschanski, stand ganz im Zeichen des Komponisten und Arrangeurs Kurt Gäble. Mit dem ausdrucksvollen Stück Marcia Augustana eröffnete die Musikkapelle ihren Konzertteil.
Die „Lichtblicke“ forderten anschließend die einzelnen Register. Aber auch dies wurde von den Musikern mit Bravour gemeistert. Mit einem Medley bekannter Udo Jürgens Hits und der Nineteen-Fifty-Eight beendete die Musikkapelle ihren Auftritt.
Dass der wilde Westen nicht nur hinter Hamburg beginnt sondern bereits in Böbingen angekommen ist, hatte der gemischte Chor des GMV bewiesen. Mit der bekannten Winnetou-Melodie, einem Potpourri bekannter Golden Western Songs und dem Swanee River zauberte er im entsprechenden Outfit und stimmgewaltig Western-Atmosphäre in die Römerhalle. So mancher Besucher wurde in seinen letzten Amerikaurlaub zurückversetzt. Nach der Pause betrat das Akkordeonorchester die Bühne.
Der Spielkreis unter der Leitung von Daniel Haußer wusste mit dem Walzer Nr. 2 von Schostakowitsch und Happy Music zu überzeugen fallen. Der letzte Teil des Konzertes war dem Akkordeon-Hauptorchester, ebenfalls unter der Leitung von Daniel Haußer, vorbehalten. Bereits bei dem „12th Street Rag“ zeigte das Orchester sein Können. Mit den Haifisch-Variationen (nach der Moritat aus der Dreigroschenoper) wagte sich das Orchester an ein anspruchsvolles Vortragsstück, welches von den Musikern hervorragend gemeistert wurde.
Das Akkordeonorchester beendete seinen Auftritt mit den Tango tzigane „Jalousie“ und dem Rendezvous mit Gershwin. Zu Schluss bedankte sich Hans-Peter Frey bei den Dirigentinnen und dem Dirigenten für die hervorragende Vorbereitung auf das Konzert. Den Besuchern dankte er für ihr Kommen und wünschte allen einen guten Nachhauseweg.
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