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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Stadtteilfest in der Weststadt: Hohes Tempo beim Weststadt-​Stadtteilprojekt

Unter dem Motto „Die Weststadt begegnet sich“ fand auf dem Pausenhof der Stauferschule das erste Stadtteilfest im Westen der Stadt statt.

Montag, 25. Juli 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 35 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (rz). Die vier Arbeitsgruppen Verkehr, Stadtteilentwicklung, Alleinerziehende/​junge Familien/​Kinder und Jugendliche sowie Begegnung und lebenspraktische Angebote, die seit dem Bürgerforum in der Weststadt aktiv sind, stellten ihre aktuellen Ergebnisse und die weiteren Ziele vor (die RZ berichtete). Für die Kinder des Stadtteils war das Spielmobil vor Ort. Außerdem gab es Kinderschminken mit dem Deutschen Kinderschutzbund. Seit dem Bürgerforum Ende Februar ist im Stadtteil Weststadt jede Menge geschehen. Engagierte und aktive Bürgerinnen und Bürger bringen den Prozess in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, der Caritas, Stiftung Haus Lindenhof, der VGW und dem Siedlungswerk sowie vielen anderen Partnern so richtig ins Laufen. Und dabei staunen alle Partner oft über das Tempo, das die Weststädtler an den Tag legen. Mit der Gründung dieser Arbeitsgruppen krempelten die Bürgerinnen und Bürger der Weststadt die Ärmel hoch — und los ging es. Die Arbeitsgruppen werden von Bürgerinnen und Bürgern selbst geleitet, sie sind die „Hutträger“ dieser Gruppen. Sie berichteten über die Arbeit in ihren Gruppen, über die aktuellen Projekte sowie über die geplanten. Am 1. September wird Rabea Krumm mit ihrer Arbeit als Stadtteilkoordinatorin beginnen – unterstützt unter anderem von den acht Hutträgern Solveig Rofka, Rolf Crummenauer, Magdalena Kurz, Katrin Rauscher, Udo Schaden, Lucia-​Kerstin Plischke, Katja Koppelmann und Heidrun Wolf-​Hinger. Zu den ersten wichtigen Ergebnissen zählen die 7,5 t Begrenzung des Verkehrs auf der Goethestraße/​Eutighofer Straße ab Sommer 2011, die bevorstehende Verkehrsschau im Stadtteil, Verkehrsberuhigung in verschiedenen Verbindungsstraßen zwischen Goethestraße und Schwerzerallee, die Herausgabe des ersten Weststadtblättles „Im Westen doch was Neues“, das unter der Leitung von Karl Kurz entstanden ist, sowie die Wiederbelebung der Jugendarbeit im Gemeindezentrum Brücke. Aktuell in Arbeit sind Themen wie Tempo-​30-​Zonen im Stadtteil, die Vorfahrtsregelung am Schirenhof und Querungshilfen. Außerdem soll für die Stadtteilarbeit ein Logo entwickelt werden. Die Vernetzung der Weststadt mit dem Familienzentrum der a.l.s.o., ein Veranstaltungskalender sowie die Hausaufgabenbetreuung für junge Weststädtler in der Stauferschule sind ebenfalls geplant. Es ist mächtig was los in der Weststadt. Das große Engagement der Bürger wird wesentlich dazu beitragen, dass Ideen, Projekte und Planungen Realität werden können. Dafür gebührt den Weststadtbewohnern ein großes Dankeschön, so die Stadtverwaltung; Bürgermeister Dr. Joachim Bläse würdigte insbesondere die Moderatoren des Prozesses und die „Hutträger“ der Arbeitsgruppen.

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