Abschlussveranstaltung der Fachschule für Gestaltung, Schmuck und Gerät sowie dem Berufskolleg Design, Schmuck und Gerät
Ein großes Lob gab es bei der gestrigen Abschlussveranstaltung für die Absolventen der Fachschule für Gestaltung, Schmuck und Gerät sowie dem dreijährigen Berufskolleg Design, Schmuck und Gerät.
Dienstag, 26. Juli 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Mit der Ausbildung könne man traditionelle Techniken weitergeben, so Barreith. „Meister wird man durch Können und eine abgelegte Meisterprüfung.“ Ein Lob richtete der Schulleiter auch an die Lehrer, die den Absolventen neben dem Handwerk auch Kunst, Kultur und Kreativität vermittelt hätten. Barreith machte auch auf die verschiedenen Messen und Veranstaltungen aufmerksam, an denen seine Schüler teilnehmen, unter anderem die Gmünder Schmucktage und die Schmuckmesse Inhorgenta. Dank sprach Barreith auch den Eltern und Freunden aus für deren stets emotionale Unterstützung.
„Designer und Künstler im Bereich Gestaltung, Schmuck und Gerät sind schon etwas Besonderes“, so Landrat Pavel. Und: „Das gehört zum Bildungsangebot dieser Raumschaft dazu.“
Über die Standortentwicklung müsse man sich in den kommenden Monaten Gedanken machen; weiter sei eine qualifizierte Ausbildung der Schlüssel für die Zukunft. Zeugnisse, so Pavel weiter, seien so zu bewerten wie Wertpapiere. Sein Wunsch sei es, dass die jungen Menschen für sich selber einen Mehrwert aus der Sache ziehen könnten. Der Aussage „Die Ostalb benötigt qualifizierte Fachkräfte“, folgte die Ermunterung Pavels: „Bleiben Sie da bei unseren Firmen.“
Auch der Landrat bedankte sich bei den engagierten Pädagogen, überhaupt beschrieb er das Bildungssystem in unserer Raumschaft als außerordentlich gut. Weiter galt sein Dank dem Handwerk für die Ausbildungs– und Praktikumsplätze. Und der Stadt Schwäbisch Gmünd dankte er für die gute und intensive Verbundenheit.
Der Bundestagsabgeordnete Norbert Barthle gratulierte zur Ausbildung in Gmünd und sagte: „Sie hätten sich keinen besseren Standort aussuchen können.“ Denn als Gold– und Silberstadt habe Gmünd eine lange Tradition. „Sie gestalten die schönen Dinge im Leben“, so Barthle weiter. Dinge, wie er findet, die sich nur die leisten könnten, die etwas leisten. „Sie haben sich für einen der schönsten Ausbildungsberufe entschieden“, so der Bundestagsabgeordnete.
Bürgermeister Dr. Joachim Bläse richtete die Grüße des Oberbürgermeisters und des Gemeinderates aus und äußerte sich erfreut, dass ein Stück weit der Wissenstransfer von Schwäbisch Gmünd aus nach ganz Deutschland, vielleicht sogar in die ganze Welt gebracht werde. Er freue sich über jeden, der sage: „Wir kommen gerne wieder.“
Die Gold– und Silberstadt habe nur mit einer Ausbildung Zukunft. „Wir leben davon, dass Zukunft gestaltet wird und das können wir nur gemeinsam“, so Bläse Den Standort in der Innenstadt sieht der Bürgermeister als ideal an. Hier werde ein Stück weit Tradition weitergegeben. Viele Partner, wie die Innung und der Edelmetallverband, seien hierfür nötig. Weiter benötige man die Innovation der Schulen und die Überlegung, wie es morgen weitergehe. „Denken Sie positiv an Gmünd zurück“, so Bläse abschließend.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand dann die Zeugnisübergabe sowie die Verleihung der Ehrenpreise und die Übergabe der Meisterbriefe statt.
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