Neue Nahrung für ein Stadion in Schwäbisch Gmünd
Ein gern gesehener Gast im Gmünder Jahnstadion ist Oberbürgermeister Richard Arnold, da der Oberligist FC Normannia meist gewinnt, wenn Arnold im Stadion ist. So auch beim 4:3-Sieg gegen die Stuttgarter Kickers II am Freitagabend. Was in Gmünd noch fehlt, ist ein Stadion wie in Aalen oder Heidenheim.
Montag, 22. August 2011
Rems-Zeitung, Sportredaktion
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Dass Richard Arnold auch vom Fußball eine Ahnung hat, bewies er in der 86. Minute des Spiel FC Normannia Gmünd gegen Stuttgarter Kickers II. Christian Gmünder tritt zum Freistoß an und Arnold sagt: „Jetzt machen wir das 4:3“. Gesagt, getan. Patrick Faber schaltete im Fünfmeterraum am schnellsten und traf in der 87. Minute zum 4:3-Erfolg.
Während der 90 Minuten sahen aber nicht nur der Gmünder Oberbürgermeister, sondern auch 350 Zuschauer im Schwerzer eine mitreißende Begegnung. Beide Mannschaften zeigten im Spiel nach vorne ihr Können. Drei Traumtore und herrliche Spielzüge begeisterten die Gmünder Fans. „Ich hoffe, dass nun noch mehr Gmünder den Weg zur Normannia finden. Es lohnt sich auf jeden Fall“, so ein Zuschauer.
Die Mannschaft von Trainer Dieter Märkle hat attraktiven Fußball in der Offensive gezeigt, auch wenn in der Rückwärtsbewegung noch einiges schief läuft. „Daran werden wir arbeiten“, meint Dieter Märkle. Dass nicht nur in Aalen beim VfR und in Heidenheim beim FCH toller Fußball geboten wird, haben die Jungs um Normannia-Kapitän Beniamino Molinari am Freitagabend eindrucksvoll bestätigt. Vielleicht in naher Zukunft auch in einem „neuen“ Stadion – genannt Vereinssportzentrum.
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