Die neue Möglichkeit von Eheschließungen auf Burg Hohenrechberg wird schon sehr gerne angenommen
Heiraten auf Burg Hohenrechberg. Das kommt an diesem traumhaften Ort einem felsenfesten Eheschwur auf Wolke sieben gleich. Das Angebot des Standesamts der Stadt Schwäbisch Gmünd kommt schon recht gut an.
Dienstag, 30. August 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Eifrig beschäftigt sei neben den Standesbeamten von unten aus dem Remstal besonders Rechbergs Ortsvorsteherin Anna Zeller-Klein, beschreibt Markus Herrmann weiter, die im höchsten Gmünder Stadtteil gleichzeitig auch als Standesbeamtin fungiert. Auch Oberbürgermeister Richard Arnold habe sich mal kurzzeitig mit der Frage befasst, dieses verantwortungsvolle Amt zu übernehmen, für das man sogar eigens eine Ausbildung absolvieren müsse. Das Problem seien Beliebtheit und der große Freundeskreis des Stadtoberhaupts: Hätte er sich getraut zu trauen, wären ihm diese Verpflichtungen wohl über den Kopf gewachsen, ebenso manche Enttäuschungen bei Terminabsagen. Der Rathaus-Pressesprecher lässt keinen Zweifel: Auch bei der Rechberger Bürgermeisterin seien die Brautpaare bestens aufgehoben.
Das gleiche Lob gilt auch dem völlig überarbeiteten und nun sehr attraktiven Gastronomieangebot der Burgschenke, die sich auch auf Empfänge und Bewirtung von Hochzeitsgesellschaften spezialisiert hat. Gelenkt wird das Ganze von der Familie Bader aus Göppingen. Im Besitz der gleichnamigen Stiftung befindet sich die Stauferburg. Derzeit gilt das Bemühen auch um ein weiteres Freischneiden der Aussichtspunkte. Nun, auch das gehört gewissermaßen zu einer guten Ehe: Immer gemeinsame Perspektiven vor sich haben und seinen Partner nie aus dem Auge verlieren. Da kann man(n) auf Burg Hohenrechberg auch guten Gewissens längere Zeit im neuen Biergarten verweilen, denn der Blick reicht bis weit hinunter nach Schwäbisch Gmünd.
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