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Winterträume in Untergröningen

Rund 50 Aussteller haben während der vergangenen drei Tage unzählige Besucher mit Schönem und Erlesenem im Untergröninger Schloss zum Träumen verleitet – kein Wunder, dass diese Veranstaltung „Winterträume“ heißt.

Freitag, 16. November 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 35 Sekunden Lesedauer


Von Wolfgang Fath
ABTSGMÜND-​UNTERGRÖNINGEN. Die gelungene Mischung mit Künstlerischem, Kunsthandwerk, Fotografie und Musikinstrumenten – darunter auch die exotischen Didgeridoos hat auch in diesem Jahr viele Besucher – auch über die Region hinaus, erneut zu den „Winterträumen auf Schloss Untergröningen“ geführt.
Schon ab Freitagabend war das Schloss weithin sichtbar. Auf drei hell erleuchteten Etagen sowie im Erdgeschoss und im Gewölbekeller drängten sich die Besucher. Neben außergewöhnlichen und individuellen Objekten gab es auch alltägliche Gebrauchsgegenstände zu sehen, moderne und traditionelle Möbel, erlesener Schmuck, Mode und individuelles Textildesign, Musikinstrumente und viel Kunst in Form von moderner Malerei.
Einer der Schwerpunkte bei dieser Ausstellung lag auf der Landschaftsfotografie aus der Region , die im Südflügel (wo sonst der Heimatverein sein Domizil hat) untergebracht war. Seit längerem war wieder eine Ausstellerin mit kunstvollen Keramikobjekten dabei.
Während auf den drei Etagen in den Flügeln des Schlosses nicht nur die schönen Dinge sondern auch die nützlichen Dinge zum Betrachten und Kaufen einluden, war im historischen Gewölbekeller mit seinem traditionellen Handwerkermarkt auch zum Verkosten eingeladen, denn ein ungewöhnlich breites Angebot eines Ausstellers von Senf oder Dips machte die Auswahl für jeden Feinschmecker zwischen süß, scharf oder herzhaft schwer.
Vielfältige Düfte in den
weitläufigen Räumen
und Gewölben des
Untergröninger Schlosses
So unterschiedlich wie die Ausstellungsobjekte selbst waren auch die damit verbundenen Düfte, die durch das Schloss wehten. Der vielfältige Geruch von handgesiedeten Seifen zum Beispiel oder von frisch gerösteten Mandeln wechselte sich mit dem verlockenden Duft frisch gebackener Crepes ab.
Zwischen weihnachtlichen Dekoartikeln fand mancher eine praktische Pfeffermühle oder einen hölzernen Fleischklopfer großmütterlicher Art. Und wer wollte, konnte sich sogar eine mit der Kettensäge gefertigte Weihnachtskrippe mit entsprechend großen Figuren kaufen.
„Wir sind sehr überrascht von der großen Zahl von Besuchern an diesem regnerischen Tag“, zog der Mitorganisator Herbert Kullmann am Sonntagnachmittag eine erste Bilanz, als es zeitweise doch recht eng in den großen hellen Räumen des Schlosses und auf den Fluren wurde. Viele neue Aussteller seien in diesem Jahr mit dabei, und das Ausstellungsangebot sei deutlich erweitert worden. So konnte man zum Beispiel eine Glasperlen-​Bläserin bei der Arbeit beobachten. Und neben der Mode für Damen habe man in diesem Jahr auch a

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