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Sportler-​Fasching in Lautern mit abendfüllendem Programm

Bei einem bunten, rund zweieinhalbstündigen Programm aus den Sportgruppen des Vereins, aber auch aus befreundeten Nachbargemeinden wie Böbingen und Bartholomä, kamen die bunt kostümierten Narren in der Lauterner Mehrzweckhalle voll auf ihre Kosten.

Dienstag, 14. Februar 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 37 Sekunden Lesedauer

HEUBACH-​LAUTERN (en). Aufgewärmt durch die Schunkelrunde mit der Band „Round Midnight“, empfingen die Narren gut gelaunt beim Einmarsch die Kindergarde, die Garde und den Elferrat.
„Harry“ (Harald Hettler) führte durchs Programm und trug mit dem Schlachtruf „Radi — Radau“ zur guten Stimmung bei. Bei allem Humor konnte er seine Enttäuschung, dass die baldige Erweiterung und Sanierung Lauterner Mehrzweckhalle vom Gemeinderat in Heubach abgelehnt wurde, nicht verhehlen.
Die 28 Mädels der Kindergarde, trainiert von Heike Hieber und Renate Grundmann, legten gleich nach dem Einmarsch ihren Tanz aufs Parkett, gefolgt vom Kinderfunkenpaar. Die Gardemädels wurden für ihren Gardetanz, trainiert von Petra Weber mit viel Beifall belohnt, sie durften ohne Zugabe nicht von der Bühne. Die „Violett Stars“, gecoacht von Silva Focke, waren mit ihren Flügeln als Feen und Kobolde lieblich anzusehen. Das JiL-​Ballett, einstudiert von Maike Nowka hatte schon beim Einmarsch auf den Musiktitel „Fracy“ die Lacher auf seiner Seite– und erst recht bei ihrem Tanz auf den Titel „Rock this Party“ mit Bauarbeiterhelmen, Warnwesten und Tüllröcken. Gleich zwei Männerballettguppen hatten sich als Schotten verkleidet – die Lauterner AH unter der Leitung von von Heike Hieber und Petra Weber bestachen durch ihre Ernsthaftigkeit.
Nach der Schunkelrunde bezauberte die Teeny-​Garde mit ihrem selbst einstudierten Tanz. Sie bedankten sich bei Claudia Schmid für das anpassen ihrer neuen Kostüme.
Die Frauen nahmen das Publikum mit in den Dschungel und zeigten mit ihren Rhythmusinstrumenten ihr Temperament. Das Bartholomäer Funkenpaar zeigte mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit und einer Leichtigkeit das Beste, was die Alb zu bieten hat. Die Böbinger Männergarde, einstudiert von Bärbel Grieser, trat mit Dudelsack als zwei rivalisierende Gruppen auf, die sich am Ende beim gemeinsamen Tanz näher kamen. Sie belegten beim Waldstetter Männerballettwettbewerb den 2. Platz.
Die Gardemädels hatten sich auf den Titel „Las Vegas“ besonders hübsch herausgeputzt – einstudiert von Steffi Frey. Der Elferrat begeisterte mit seinen hübschen Waden, einstudiert von Hagen Altmann, als Cowboys zu dem Titel „Cotton eye Joe“.
Das kurzweilige Programm fand im Finale, bei dem alle Akteure sich nochmals auf der Bühne trafen, seinen Abschluss. Die Polonaise durch die Halle war der Auftakt für einen unterhaltsamen Tanzabend mit „Round Midnight“ bis in die frühen Morgenstunden.

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