Ansturm auf den Gschwender Badesee
Das unbeständige Wetter und die Konkurrenz der Freibäder waren wohl die Ursache, dass der Gschwender Badsee in dieser Badesaison in einer Art „Dornröschenschlaf“ geruht hatte mit sehr verhaltener Besucherzahl. Sehr zum Leid des Ehepaars Dammer, welches in diesem Jahr bereits zum 13. Mal den Kiosk bewirtschaftet. Das vergangene Wochenende bewies: der Badesee ist immer noch ein beliebtes Ausflugziel bei Besuchern aus nah und fern.
Dienstag, 21. August 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Und der See selbst, mit einem Durchmesser von rund 110 Metern, kann über verschiedene Treppen erreicht werden. Es stehen Flachwasserbereiche zur Verfügung, in welchen Kinder bei Wassertiefen von 50 bis 90 Zentimeter planschen und spielen können und von einem Betonsteg aus können sich Schwimmer beherzt in das bis zu 3,5 Meter tiefe Wasser stürzen. Für einen Naturbadesee, an dessen Ufern Bäume unterschiedlicher Art und Größe Schatten spenden und einem Schilfbereich in der westlichen Uferzone, ist es natürlich, dass Blätter, Blüten oder Schilfhalme im Wasser treiben. Das mag an manchen Tagen etwas bedenklich aussehen, ist aber an einem Naturgewässer nicht außergewöhnlich.
Während der Badesaison prüft das Landratsamt Ostalb die Wasserqualität in kontinuierlichen Abständen. Das letzte Mal am 6. August und es wurde wieder eine ausgezeichnete Wasserqualität bescheinigt.
Der Gschwender Badsee ist, was er immer war: ein Naherholungsgebiet abseits des großen Trubels der Freibäder und Stauseen, aber ein kleines Juwel im Herzen des Schwäbischen Waldes.
Ein großer Parkplatz steht den Gästen kostenfrei zur Verfügung und auch für Wohnmobile sind Stellplätze ausgewiesen.
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