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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Kreuzungen in der Innenstadt

Die Agenda 21-​Arbeitskreise „Stadtentwicklung“ und „Mobilität und Verkehr“ widmeten sich dieser Tage einer ganzen Reihe von Kreuzungen.

Freitag, 24. August 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 35 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Die Arbeitskreise trafen sich vor der Hochschule für Gestaltung in der Rektor-​Klaus-​Straße 100, und begannen dort den Gang entlang der Rektor-​Klaus-​Straße um die Möglichkeiten der Kreuzungsregelung entlang der Rektor-​Klaus-​Straße nach Umstellung des Verkehrs auf die Neukonzeption zu diskutieren.
Dies war der dritte Termin zu diesem Komplex nach Fertigstellung des Konzepts, dessen Ausarbeitung mit der Diskussion über die Situation an der Baldungskreuzung vor Jahresfrist im AK seinen Anfang genommen hatte. Der erste Termin betraf die Baldungstraße/​Schmiedgassen, der zweite den Bereich Sebaldstraße/​-​platz und der dritte Teil nun die Rektor-​Klaus-​Straße.
Zu Beginn besichtigte man die Kreuzung Rechbergstraße. Dabei wird die bisherige Lösung für die Zukunft als nicht tragfähig erachtet, zumal augenscheinlich erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung die Regel darstellen, wie sich während der Besichtigung zeigt. Neben einer Ampel/​LSA wird die Einrichtung eines (Mini-)Kreisels als möglich erachtet. Hier ist ein Durchmesser von etwa 20 Meter denkbar, zusätzlich mit Rechtsabbiegespur von der Rektor-​Klaus-​Straße Richtung Straßdorf (wie z. B. an der Hohenstaufenstraße in Göppingen). Der Kreisel bietet auch Vorzüge, da die LSA-​Schaltung sich schwierig gestaltet, weil Abbiegebeziehungen und auch die Fußgänger Beachtung finden müssen.
Danach wurde die Kreuzung Goethestraße in Augenschein genommen. Die beabsichtigte Regelung als Kreisel wird als möglich eingeschätzt. Daneben wurde auch die Frage der Sicherheit für die Schüler der (drei) angrenzenden Schulen (ASR HBG PG) diskutiert. Da es sich um weiterführende Schulen handelt, sind wohl Fußgängerampeln nicht unbedingt erforderlich.
Abschließend erfolgte der Gang zur Kreuzung Katharinenstraße, wobei die Einrichtung eines Kreisverkehrs als möglich und sinnvoll erachtet wurde und auch hier begleitende Zebrastreifen auf allen vier Ästen wohl notwendig sind.
Soweit durch den Wegfall der Abbiegespuren Flächengewinne zu erzielen sind, sollten diese dem Gehweg auf der östlichen Seite primär zugeschlagen werden.
Weitere dringende Maßnahme hier ist die Umleitungsbeschilderung für den bereits gesperrten Hauberweg über die Katharinenstraße und Kroatensteg zur Bocksgasse. Hierbei ist der Fußgängerweg an der Rektor-​Klaus-​Straße für Radfahrer freizugeben, da auch Familien mit Kinder eine Radführung benötigen.
Zum Ende der Veranstaltung wurde für die Namensregelung am Bahnhof als zweckmäßig erachtet, dass der Platz am Bahnhof weiter Bahnhofsplatz benannt bleibt/​wird; die Taubentalstraße künftig ab der Einmündung am Fehrleparkhaus beginnt (bisher Bahnhofstraße bis zur Unterführung) und daher die Bahnhofstraße von der Fünfknopfturmbrücke nur noch bis zur Alten Post reicht.

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