Ganz bei sich sein oder ganz weg sein: Der Schlaf, ein grinsender Schädel und eine platzende Frucht – man könnte die Bilder thematisch zusammenfassen. Vielleicht steckt ein schwerer Traum dahinter, in dem es um Leben und Tod geht.
AUSSTELLUNG (rw). Man könnte auch formal vorgehen und darauf hinweisen, dass hier drei Künstler das Runde in verschiedener Gestalt variieren. Die 80 Bilder und Objekte in der „Querschnitt“-Ausstellung des Gmünder Kunstvereins in der Prediger-Galerie geben jedenfalls zur Suche nach Verbindendem Anlass, zu Vergleichen sowieso. So kann man das Zufällige im Zaum halten. Dazu hat man noch bis zum 27. Januar Gelegenheit. Hier abgebildet, von oben nach unten: „Bei sich sein“ von Klaus Ripper; das Schädel-Bild stammt von Eva Herrmann, „Neapel, 1268“ – hallo, Konradin – von Uwe Küssner.
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