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Nachrichten Ostalb

7348 Fahrzeuge kontrolliert und 81 beanstandet

An fehlenden Hinweisen kann es nicht gelegen haben: Nicht nur in der Rems-​Zeitung, auch in den sozialen Netz– werken wurde umfangreich über die große Tempo-​Kontrollaktion berichtet, die die Polizei am Donnerstag durchführte. Dennoch gab es bis zum Nachmittag bereits 81 Verstöße im Ostalbkreis.

Donnerstag, 10. Oktober 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (rz). Der Polizei im Ostalbkreis lagen um die Mittagszeit bereits die ersten Zahlen des durchgeführten Blitzmarathons vor. Es wurden in den ersten fünf Stunden ungefähr 3500 Fahrzeug kontrolliert bzw. gemessen. Dabei wurden 29 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Dies entspricht einer Quote unter einem Prozentpunkt.
Ein Verkehrsteilnehmer schien wohl definitiv noch nichts von dem Verkehrssicherheitskonzept in den Medien vernommen zu haben, denn er wurde an einer Durchfahrtskontrollstelle in Westhausen – Lippach mit einer Geschwindigkeit von 82 km/​h gemessen. Der verantwortliche Lenker muss nun mit einem Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.
Bis zum Nachmittag (gegen 16 Uhr) waren insgesamt 7348 Fahrzeuge kontrolliert. Davon wurden 81 beanstandet.
Das höchste gemessene Tempo betrug 118 km/​h im 70-​km/​h-​Bereich. Das bedeutet einige Wochen laufen.
Mit der Zwischenbilanz zum bundesweiten 24-​Stunden-​Blitzmarathon ist auch die Polizeidirektion Waiblingen zufrieden. „Wir können jetzt schon sagen, dass unser Ziel erreicht ist: Die Verkehrsteilnehmer haben sich angesichts des Kontrolldrucks weitgehend an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten“, so Ronald Krötz, Pressesprecher der Polizeidirektion Waiblingen. Trotz der zahlreichen, flächendeckenden Kontrollen im ganzen Kreisgebiet wurden lediglich 201 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Daraus resultieren 194 Verwarnungen und nur sieben Anzeigen mit Punkten in Flensburg.
Der Spitzenreiter war bereits am Vormittag ein Autofahrer auf der Bundesstraße 29 bei Waiblingen, der anstelle der erlaubten 100 mit 133 km/​h geblitzt wurde. Ihm droht nun ein Bußgeld von 120 Euro und drei Punkte in Flensburg. Fahrverbote mussten bisher nicht verhängt werden.
Eine Gesamtbewertung der Verkehrspräventionsmaßnahme wird erst nach Abschluss der Maßnahme erfolgen.

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