Freundeskreis St. Loreto verlieh Preise für die besten Facharbeiten
Es sind erhebliche Anstrengungen, unter denen die Schülerinnen und Schüler des Instituts St. Loreto ihre Facharbeiten erstellen. Um diese zu würdigen, hat der Freundeskreis St. Loreto Preise ausgeschrieben. Sie wurden gestern Abend zum zweiten Mal verliehen.
Donnerstag, 14. November 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 24 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND (ml). In den Ausbildungsgängen Sozialpädagogik, Jugend– und Heimerziehung sowie Heilerziehungspflege müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im dritten Ausbildungsjahr Facharbeiten zu spezifischen Themen anfertigen. Die Würdigung des damit verbundenen hohen Aufwands hatte sich der Freundeskreis St. Loreto im vergangenen Jahr erstmals auf die Fahnen geschrieben – und mit dieser Idee einen großen Erfolg gelandet. Deshalb traf man sich gestern wieder – diesmal im Unipark, wo der festgelegte Saal bis weit über den letzten Sitzplatz hinaus gefüllt war. Worüber sich der Vorsitzende des Freundeskreises, Klaus Haug, in seiner Begrüßung sehr freute. Preisverdächtige Arbeiten, erläuterte Haug, werden von den Praxislehrern den Bereichsleitern gemeldet. Jeweils drei aus jedem Fachbereich werden ausgewählt, die dann von zwei Juroren bewertet werden. Ein Kriterium sei eine aktuelle, den beruflichen Alltag betreffende Themenwahl. Haug bescheinigte den Preisträgern eine weit überdurchschnittliche Auseinandersetzung mit ihrem jeweiligen Thema. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Markus Mayer-Wunderlich übergab Haug dann die Preise, wobei die 3. und 2. Preisträger kurz über ihre Arbeiten informierten, die ersten etwas ausführlicher. Die Preisträger/innen sind: Fachschule für Jugend und Heimerziehung: 3. Simon Burkart, 2. Talka Kiziltepe, 1. Franziska Knöpfle (Thema: „Ich-Du-Wir – Ein Projekt zur Stärkung sozial-emotionaler Kompetenzen durch Verhaltenstraining in der sozialen Gruppenarbeit“). Fachschule für Heilerziehungspflege: 3. Manuela Schmid, 2. Johanna Hahn, 1. Ann-Kathrin Beuttler (Thema: „Entdeckungsreise – Eine Frau mit frühkindlichem Autismus“). Fachschule für Sozialpädagogik Schwäbisch Gmünd: 3. Julia Deuschle, 2. Julia Steeger-Fernandes, 1. Sarah Aslyn (Thema: „Die tiergestützte Pädagogik bzw. Förderung am Beispiel Hund“). Fachschule für Sozialpädagogik Ellwangen: 3. Katharina Weber, 2. Vanessa Schneider, 1. Katja Hügler (Thema: „Körper, Liebe, Doktorspiele – Darstellung und Reflexion der pädagogischen Arbeit unter besonderer Berücksichtigung des Aspektes Kindliche Sexualität“). Im Anschluss an die Preisverleihung, die zwischen den Fachbereichen von live gespielten Musikstücken aufgelockert wurde, wurde intensiv die Möglichkeit zum Austausch mit den Preisträgern genutzt – bei Snacks und Getränken.
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