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Schwimmen: SVG-​Trainer Patrick Engel über den „Mugele-​Cup“

Der Schwimmverein Gmünd veranstaltet am Wochenende im Gmünder Hallenbad erstmals den zweitägigen „Mugele-​Cup“. Im Interview spricht SVG-​Trainer Patrick Engel über das starke Teilnehmerfeld, nur schwer einzuschätzende internationale Teilnehmer und die eigenen Ambitionen.

Donnerstag, 14. November 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 30 Sekunden Lesedauer

Herr Engel, warum lohnt es sich für die Schwimmfans aus Schwäbisch Gmünd und der Umgebung, am kommenden Wochenende ins Gmünder Hallenbad zu gehen?
Weil ein sehr starkes Teilnehmerfeld an den Start geht. Unter anderem aus der Schweiz. Und es erstmals Wettkämpfe auf allen Distanzen außer den langen Strecken zu sehen gibt. Spätestens bei den Endläufen wird Gänsehautfeeling geboten sein.
Auf welche starken Schwimmerinnen und Schwimmer aus der Schweiz darf man sich denn besonders freuen?
Der Schwimmclub Uster-​Wallisellen aus der Nähe von Zürich ist einer der stärksten Vereine überhaupt in der Schweiz und wird gut vertreten sein in Gmünd. Sven Pfeudi ist einer der besten Sprinter der Schweiz über Rücken und Kraul. Seraina Sturzenegger aus dem Jahrgang 1997 ist bärenstark und hat schon an einer Jugend-​EM teilgenommen. Hinzu kommt mit Patrick Schwarzenbach vom SC Kreuzlingen ein starker Brustschwimmer des Jahrgangs 1996.
Die italienische Partnerstadt Faenza wird mit einer 46-​köpfigen Delegation zu Gast sein.
Beim Überblick über die einzelnen Meldungen sind mir noch keine italienischen Topschwimmer aufgefallen. Trotzdem ist die internationale Konkurrenz allgemein schwer einzuschätzen. Alle werden sicherlich Kontra geben.
Welchen sportlichen Reiz hat dieser Wettkampf aus Sicht des Trainers?
Der Zeitpunkt passt genau zwischen den Landesmeisterschaften und den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Uns dient diese Veranstaltung als letzter Belastungstest. Wir können nochmals bestimmte Dinge ausprobieren, uns sozusagen den Feinschliff holen.
Werden denn die Besten des SVG am Wochenende auch an den Start gehen?
Außer Henning Mühlleitner, der in Saarbrücken ist, werden alle aus der Trainingsgruppe eins dabei sein. Also beispielsweise auch Maximilian Forstenhäusler, Per Kleinschmidt oder Kim-​Laura Frey, um nur einige wenige unserer Nachwuchstalente zu nennen.
Gibt es Aussichten auf neue SVG-​Rekorde?
Vielleicht durch Forstenhäusler über 100 Meter Lagen und Kleinschmidt auf der 50-​Meter-​Rückendistanz.
Was muss passieren, dass Sie ein zufriedenes Fazit über den Mugele-​Cup ziehen?
Wenn wir unsere zuletzt gebotenen Zeiten bestätigen oder sogar leicht verbessern, den einen oder anderen Sieg im Finale feiern und sich der Aufwand für alle Beteiligten des Vereins gelohnt hat, wäre ich schon sehr zufrieden.

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