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Fußball, Kreisliga B, Staffel I und II: Die Spitzenmannschaften sind am Sonntag unter sich

Zweiter gegen Erster und Erster gegen Zweiter: In den beiden Kreisligen B sind am Sonntag um 14.30 Uhr die Topteams unter sich. Alfdorf empfängt in der ersten Staffel Pfahlbronn zum Derbyschlager und in der B II erwartet der SV Frickenhofen die punktgleiche SG Hohenstadt/​Untergröningen.

Samstag, 16. November 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 42 Sekunden Lesedauer

„Die Tagesform wird entscheidend sein“, antworten alle vier Trainer auf die Frage, auf was es denn in den beiden Spitzenspielen besonders ankommen wird. So auch Veselko Karacic, der seine Vorfreude folgendermaßen zum Ausdruck bringt: „Ein Derby als absolutes Spitzenspiel. Das hat es noch nie gegeben. Für uns ist das ein sehr wichtiges Spiel. Weil es eben ein Derby ist und wir ganz oben dran bleiben wollen“, sagt der Trainer des FC Alfdorf. Mit 30 Punkten (neun Siege, drei Unentschieden) steht der FCA ungeschlagen auf dem zweiten Tabellenplatz. Noch besser war bislang nur ein Verein. Und zwar der ebenfalls noch ohne Niederlage glänzend dastehende Lokalrivale. Elfmal gewann der SV Pfahlbronn, holte zudem noch ein Remis und führt mit 34 Punkten die Tabelle der Kreisliga B, Staffel I, an. SVP-​Spielertrainer Steffen Hägele: „Es steckt viel Brisanz drin. Wir wollen versuchen, das Spiel zu gewinnen.“ Mit einem Sieg könnte der SVP seinen Vorsprung auf sieben Punkte ausbauen. „Trotzdem wird noch keine Vorentscheidung fallen“, erklärt Hägele. Karacic glaubt, „dass die Mannschaft gewinnt, die weniger Fehler macht und das erste Tor schießt.“ Sowohl auf Alfdorfer als auch Pfahlbronner Seite werden alle Mann an Bord sein.
Das können Uli Bauer und Stefan Hirsch nicht behaupten vor dem Duell der besten Defensive gegen die beste Offensive. Vor dem Gipfeltreffen der punktgleichen B II-​Mannschaften SV Frickenhofen (45:8 Tore, 28 Punkte) und SG Hohenstadt/​Untergröningen (54:21/28) klagen beide Trainer über angeschlagene Leistungsträger. Beim SVF fallen womöglich Lorenz Hinderberger, Tim Gückelhorn und Torjäger Mihajel Uslun aus, bei der SG stehen Armin Weilbacher, Markus Rieker sowie Kai Scherrenbacher auf der Kippe. In einem Punkt sind sich Bauer und Hirsch einig: sie rechnen mit engen 90 Minuten. „Viel wird über den Kampf gehen“, vermutet SVF-​Coach Uli Bauer, der auf die eigene Defensive und Ausgeglichenheit seiner Elf baut: „Dadurch sind wir unberechenbarer als der Gegner, der mit Stürmer Marco Klotzbücher und Timo Grimm über einige Topspieler verfügt.“ Einiges gutzumachen hat die Elf der Spielgemeinschaft, die Stefan Hirsch und Michael Focke trainieren. „Wir müssen mit Respekt, aber vor allem einer ganz anderen Einstellung als zuletzt ins Spiel gehen“, erwartet Hirsch eine Reaktion auf die 2:5-Abfuhr in Gschwend. „Es hat die Mannschaft die besseren Chancen, die mehr Zweikämpfe für sich entscheidet“, meint Hirsch.

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