Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Sport

Trampolin, württembergischer Schwabenpokal: Dreimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze

Mit drei Gold-​, zwei Silber– und einer Bronzemedaille unterstrich die Trampolinabteilung des TSB Gmünd beim Württembergischen Schwabenpokal einmal mehr ihre Dominanz im Land.

Samstag, 06. Juli 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 51 Sekunden Lesedauer

Den Wettkampf eröffnete das überragende Gmünder Nachwuchstrio Annika Widmann, Jana Zimmerhackel (beide Jahrgang 2003) und Vanessa Imle (2004). Erneut turnten die Drei in einer eigenen Liga. Außerdem startete Emily Wollmann (2004) in der Juti D für den TSB. Nach dem letzten Sprung einer guten Pflicht trat Jana Zimmerhackel trotz großem Kampfgeist mit einem Bein auf die Abdeckung, wodurch sie zwar im internen Duell auf den dritten Platz rutschte, gegenüber dem restlichen Teilnehmerfeld aber immer noch mehr als drei Punkte Vorsprung hatte. An der Spitze entbrannte zwischen Annika Widmann und Vanessa Imle ein heißes Duell um den Tagessieg. Beide steigerten sich von Übung zu Übung, turnten fehlerfrei. Eine persönliche Bestleistung jagte die andere, am Ende lagen Annika und Vanessa in jeder Übung gerade einmal 0,1 Punkte auseinander, wobei Annika Widmann die Nase hauchdünn vorn hatte. Emily Wollmann zeigte in der Pflicht Kampfgeist. Nach guten neun Sprüngen in der Kür landete sie am Ende auf Platz elf. Im Finale konnte Jana Zimmerhackel ihre neue Übung trotz viel Kampfgeist nicht beenden.
In der Juti C starteten Selina Staiber (2001) und Tanja Münnich (2000) für den TSB Gmünd. Nach einer ordentlichen Pflicht musste Tanja ihre Kür bereits nach fünf Sprüngen beenden und landete auf Rang 15. Obwohl Selina Staiber mit einigen Fehlern zu kämpfen hatte, gab sie nie auf und wurde mit der Bronzemedaille belohnt. In der gleichen Klasse der Jungen vertrat Robin Haas (2000) die Gmünder. Auch wenn er im Finale die Leistungen aus dem Vorkampf nicht ganz wiederholen konnte, durfte er sich über den guten fünften Platz freuen.
Ihre Extraklasse unterstrich auch Anna Unuk (1998) in der Juti B. Obwohl sie in der ersten Kür nach sieben Sprüngen die Abdeckung berührte, war ihr Start-​Ziel Sieg nie gefährdet. Im Finale zeigte sie dann die Übung, die sie für die Jugendweltmeisterschaften braucht. Ina Kerner (1999) präsentierte in derselben Altersklasse neue Übungen und schaffte den Sprung ins Finale. Dort turnte sie erneut mit guter Haltung, wodurch sie sich noch auf Platz neun vorschieben konnte.
In der Juti A waren mit den Geschwistern Bianca (1996) und Nadine Schubert (1995) sowie Franziska Wengert (1997) gleich drei TSBlerinnen am Start. Bianca dominierte die Konkurrenz mit hervorragenden Übungen in grandioser Höhe, die sie im Finale sogar noch steigern konnte. Am Ende gewann sie ihre Altersklasse und den Wanderpokal. Schöne Übungen turnte auch ihre Schwester Nadine, womit sie sich die Silbermedaille verdiente.
Die grandiose Gmünder Bilanz rundete Franziska Wenger als Fünfte ab. Obwohl sie nervös war, weil sie ihre neue Übung erstmals im Wettkampf turnte, leistete sie sich keine größeren Fehler.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

2843 Aufrufe
444 Wörter
3968 Tage 19 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3968 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2013/7/6/trampolin-wuerttembergischer-schwabenpokal-dreimal-gold-zweimal-silber-und-einmal-bronze/