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Tolle Leistungen der Gmünder Segelkunstflieger bei den baden-​württembergischen Meisterschaften auf dem Hornberg

Herrliches, nahezu optimales Flugwetter über die ganze vergangene Woche, gut aufgelegte Piloten im Segelkunstflug und die Traumkulisse am und über dem Hornberg haben bei den offenen baden-​württembergischen Meisterschaften hervorragende Ergebnisse erbracht.

Dienstag, 13. August 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Schön dabei auch, dass die teilnehmenden Kunstflieger der Fliegergruppe Schwäbisch Gmünd den Vorteil des Heimwettkampfes für gute Platzierungen nutzen konnten. Jürgen Graupner, Moritz Köhler und Marius Fink mussten sich mit deutschen Spitzenfliegern aus nahezu dem gesamten Bundesgebiet, teilweise Mitglieder der Nationalmannschaft, messen, was sehr gut gelang. Sowohl in der Klasse „Advanced“ als auch in der höheren Wertungklasse „Unlimited“ zeigten die Gmünder, dass ein gutes Potential in ihnen steckt, aber auch bei Wertungen zur offenen baden-​württembergischen Meisterschaft brauchte sich niemand zu verstecken.
Nach einer Woche höchster Konzentration und fliegerischem Können darf sich Marius Fink Vizelandesmeister im Segelkunstflug nennen, seine Fliegerkameraden, Jürgen Graupner und Moritz Köhler, erzielten die sehr guten Plätze vier und acht. Für Moritz Köhler, in der Advanced-​Klasse startend, kann der fliegerische Weg im Segelkunstflug noch weit nach oben gehen. Baden-​Württembergischer Landesmeister wurde Wolfgang Kasper aus Hayingen, den dritten Platz belegte Kaspers Fliegerkamerad Udo Markert. Bei den Wertungen starteten Jürgen Graupner und Moritz Köhler in der Leistungsklasse „Advanced“, Jürgen Graupner belegte den sechsten, Moritz Köhler den 14. Platz. Hier siegten die beiden bayrischen Starter Robin Kemter (München) und Florian Fischer (Paterzell) vor dem baden-​württembergischen Piloten Dennis Konieczny (Grabenstetten).
In der Leistungsklasse „Unlimited“ belegte der Gmünder Marius Fink den siebten Platz. Es gewann Gerhard Teichmann (München) vor Tammo Sternke (Lingen, Niedersachsen) und Wolfgang Schieck (Königsdorf, Bayern).
Aus Sicht der Teilnehmer soll der Hornberg auch in Zukunft Schauplatz für regionale und überregionale Wettkämpfe bleiben und sein. Die Lage des Platzes, der zu „befliegende“ Raum sowie die Kameradschaft der Flieger in den Fliegergruppen Schwäbisch Gmünd und Waldstetten sind einfach prädestiniert für die – fast lautlosen Künstler der Lüfte.

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