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„Ernte wie in alten Zeiten“ mit dem Heimatverein Waldstetten/​Wißgoldingen

Seit 13 Jahren veranstaltet der Heimatverein Waldstetten/​Wißgoldingen e.V. zusammen mit den örtlichen Grundschulen in Waldstetten und Wißgoldingen die Aktion „Ernte zu Opas und Omas Zeiten“.

Donnerstag, 08. August 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
47 Sekunden Lesedauer

Dieses Mal waren die Klassen 3a und 3b der Bergschule Waldstetten und die Klassen 3 und 4 der Schule Wißgoldingen dran. Dazu konnte der Vorsitzende Rainer Barth am Feldweg nach Straßdorf 40 Waldstetter Kinder und auf dem Weizenacker bei der „Linde“ in Wißgoldingen 24 Schüler und Schülerinnen mit ihren Klassenlehrerinnen und den Rektoren Andreas Elser und Wolfgang Barth begrüßen.

Dabei durften die Kinder erleben, wie noch vor etwa 60 Jahren die Ernte eingeholt wurde. „Früher sind die Bauern bereits um 4 Uhr aufgestanden, um ihre Sensen zu schleifen, bevor sie aufs Feld gingen“, erklärte Hans Vogt, der bei der Aktion von Günter Schwenzle, Josef Hofmann, Luzia Schmid, Silvia Vogt und Franz Mühleisen tatkräftig unterstützt wurde. Es wurde den Kindern gezeigt, wie Bauern früher mit Wetzstein, Dengelstock, Sichel, Dreschflegel, Garbenstricken usw. umgegangen sind. Bei eigenen Versuchen erkannten die Schüler schnell, wie schwer und zeitaufwändig damals die Feldarbeit war. Die Kinder bedankten sich beim Heimatverein, bevor sie sich mit Fladen und Apfelsaft stärkten. Text/​Foto: hww

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