Ann-Kathrin Kühner aus Bettringen: Mit einem aufwändigen Kostüm in die Rolle eines Fantasy-Wesens schlüpfen
Donnerstag, 13. November 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
39 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND (rz). „Cosplay“ ist ein Hobby, das aus der japanischen Kultur entsprang und in Deutschland noch relativ unbekannt ist. Man stellt beim „Cosplay“ einen Charakter aus Zeichentrickserien (westliche und japanische „Animes“) beziehungsweise aus Comics, Mangas, Spielen usw. dar. Jene, die dieses Hobby betreiben, nennen sich selbst „Cosplayer“.
Dieses Hobby hat sich in den letzten zehn Jahren immer weiter im Westen verbreitet. Zu Beginn wurden nur Kostüme aus den japanischen Zeichentrickserien und Comics dargestellt, inzwischen jedoch auch aus westlichen Filmen, Spielen sowie ganz eigene Kompositionen. Eine Cosplay-Ausstattung kann zwar auch fertig gekauft werden, wird jedoch in den meisten Fällen selbst hergestellt. Hierzu wird gebastelt, genäht, geschliffen, usw. Die dabei gefertigten Kostüme trägt man auf „Conventions“ („Zusammenkunft“, Messen mit teilweise über 20 000 Besuchern oder bei Foto-Shootings.
(mehr dazu in der Rems-Zeitung vom 14. November 2014)
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