Konstituierende Sitzung des Regionalverbands Ostwürttemberg
Donnerstag, 13. November 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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OSTWÜRTTEMBERG. Nach seiner Wahl, die unter Leitung des Alterspräsidenten Karl Maier (Unterkochen) stattfand, wies Kieninger auf die bevorstehenden Aufgaben in der 9. Amtsperiode des Regionalverbands Ostwürttemberg hin. Bereits in den vergangenen Jahren habe der Regionalverband die Fundamente der regionalen Zusammenarbeit in vielen Bereichen gestärkt und den bedarfsgerechten Ausbau der Infrastrukturen planerische vorangetrieben und die Ausweisung der erforderlichen Flächen für die vielfältigen Nutzungsarten forciert. Damit habe der Regionalverband immer wieder die Stärken der Region weiter gestärkt und dafür gesorgt, dass etwaige Defizite rasch ausgeglichen worden sind.
Kieninger wies auf den hohen Planungsstand hin, den Ostwürttemberg erreicht hat. Der Regionalverband stehe für eine moderne Raumordnung in Ostwürttemberg. Mit dem Teilregionalplan für die Nutzung erneuerbarer Energien habe Ostwürttemberg landesweit eine Vorreiterrolle übernommen. Mit der Gesamtfortschreibung des Regionalplans werde der Regionalverband der Sicherung der Daseinsvorsorge in der Zukunft insbesondere angesichts sich verändernder Bevölkerungsstrukturen Herausforderungen zu bewältigen haben. Mit einem Modellprojekt der Raumordnung (MORO) seien im Hinblick auf die Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen bereits konkrete Projekte formuliert worden, an denen die Beteiligten weiter arbeiten.
(mehr dazu in der Rems-Zeitung vom 14. November 2014)
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