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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Verärgerung: Ledergasse schon wieder Baustelle

Besonders vor dem Hintergrund der angespannten Finanzpolitik „ärgern sich da die Bürger“, so stellte am Mittwoch im Gemeinderat Stadtrat Thomas Hilsberg (Freie Wähler/​FDP) fest. Er schilderte den Eindruck, dass im Zuge des Stadtumbaus auch offenkundig bereits fertigstellte Straßen und Plätze plötzlich wieder aufgerissen werden, um nachträgliche Baumaßnahmen vorzunehmen.

Donnerstag, 20. März 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Als konkretes Beispiel nannte er die Ledergasse, wo für die Installation der außergewöhnlichen Design-​Buswartehäuschen in Form von Schirmobjekten die nagelneuen Bussteige in eine Baustelle verwandelt wurden. Das sei ein „Sonderfall“, ein „Spezialproblem“. So entschuldigte sich die Stadtverwaltung für diesen Vorgang des langen Wartens auf die endgültige Fertigstellung der Ledergasse. Argumentiert wurde auch, dass es bei diesem gewaltigen Umfang des Stadtumbaus nie auszuschließen sei, dass etwas nachgearbeitet werde, ganz einfach aus dem Grund, um etwas besser zu machen, was ja im Allgemeininteresse liege. OB Richard Arnold versprach auch auf Nachfrage von Stadträtin Heidi Preibisch hoch und heilig: Die eher provisorisch aufgestellten und noch im Bauhof vorrätig gewesenen Uralt-​Abfalleimer werden noch durch schönere Exemplare ersetzt.

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