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Schattentheater-​Festival eröffnet

Wer aufbricht, muss offen sein für das Unerwartete. Neugier ist eine Eigenschaft, die das Publikum des Schattentheater-​Festivals mitbringt. Es wurde am Freitagabend im Prediger und auf dem Johannisplatz eröffnet.

Freitag, 09. Oktober 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHATTENTHEATER (rw). Eine „uralte, faszinierende, rührende und prachtvolle Theaterkunst soll sich weiterentwickeln“, wünschte Alice Therese Gottschalk, die 2. Vorsitzende der UNIMA Deutschland in ihrem Grußwort. Die 1929 in Prag gegründete Weltvereinigung der Puppenspieler (Union international de la marionette) sieht diesen Gedanken in Schwäbisch Gmünd mit dem Internationalen Schattentheater-​Festival gepflegt und gehegt. Das Festival sei ausgebaut worden, Kontakte in aller Welt werden geknüpft, „hier ist das Schattentheater in allen seinen unterschiedlichen Formen präsent.“ Jenen, der das Schattentheater-​Festival gegründet und so beharrlich vorangetrieben hat, machte die UNIMA Deutschland zu ihrem Ehrenmitglied: Rainer Reusch, der zusammen mit seiner Frau Heide unter dem Publikum im gut gefüllten Predigersaal saß.
Für eine Woche lang ist Schwäbisch Gmünd wieder die Hauptstadt des zeitgenössischen Schattentheaters. Vor allem aber findet hier ein Festival der Begegnung statt, sagt Intendantin Sybille Hirzel: „Kunst lebt von der tatsächlichen Teilnahme am Kunstereignis“, das gelte auch in Zeiten einer viel stärkeren Vernetzung. In Schwäbisch Gmünd bis zum 15. Oktober zu erleben (mehr in der RZ vom 10. Oktober)

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