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Planentwurf für den Radweg am Kocher in Obergröningen mit kritischem Blick begutachtet

Neben der Blutspenderehrung bestimmten Windenergie und der Radweg am Kocher am Mittwoch Abend die Obergröninger Gemeinderatssitzung.

Mittwoch, 02. Dezember 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
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„Am besten stellt ihr zehn Kreuze auf, noch bevor ihr mit dem Bau beginnt.“ Frank Schulz schaute sich die Planung für den seit langem heftig diskutierten, vor allem aber viel geforderten Abschnitt des Kocher-​Jagst-​Radwegs zwischen Algishofen und dem Anschluss Richtung Rötenbach an und sprach fürs gesamte Gremium: Die B 19 an dieser Stelle, an der so viel gerast werde, zu überqueren, sei unverantwortlich. Auch sonst wurde der Planentwurf kritisch beäugt – der Hochswasserschutz lasse Fragen offen, der dem Naturschutz geschuldete „Schlenker“ vor dem Kocher. Vor allem wurde deutlich, dass auch diese Variante zumindest von einem Grundstücksbesitzer abgelehnt wird.
Einig war sich das Gremium bei der Beschlussempfehlung an die Verbandsversammlung zum Entwurf des Teilflächennutzungsplans Windenergie. Wichtigste Forderung ist der einheitliche Siedlungsabstand von 750 Metern zum Wohngebiet. Damit verkleinert sich die Fläche Glockenäcker so, dass eine Konzentrationsfläche ausscheidet. Weitere Forderungen aus Eschach werden nicht aufgenommen. Die RZ berichtet.

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