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Milchbauern der Region stehen gewaltig unter Druck /​Podiumsdiskussion in Essingen

„Wir stehen mit dem Rücken zur Wand.“ Nicht nur der Wegfall der Milchquote, auch das Russland-​Embargo und vor allem die Preisentwicklung bei Milch und Fleisch machen den Landwirten zu schaffen. Der Bauernverband schlägt Alarm.

Samstag, 25. Juli 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
35 Sekunden Lesedauer

Die Milchpreise stehen gewaltig unter Druck, eine desaströse Situation auf dem Schweinefleischsektor, dazu das Lebensmittelembargo Russlands – die Landwirte senden Hilferufe aus, stehen mit dem Rücken zur Wand und ihre Arbeit wird offensichtlich von der Politik nicht mehr honoriert.
In einem eilig anberaumten Pressegespräch auf dem Milchviehhof von Anton Schneider in Seitsberg/​Hüttlingen müssen sich die Vertreter des Bauernverbandes Ostalb offensichtlich Luft verschaffen. Zur Zeit erhält man brutto 28 Cent für den Liter Milch. „Davon können wir nicht einmal mehr unsere Kosten decken“, klagen der Kreisvorsitzende, Hubert Kucher, Eugen Dambacher, Anton Schneider und sein Sohn Michael, die in einer GbR einen Milchhof in Seitsberg bewirtschaften.
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