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„Lorchi“, eine Bären-​Figur aus der Römerzeit, fasziniert in Lorch die Archäologen und Bürger

Er ist nur wenige Zentimeter hoch, nicht aus teurem Material – und dennoch ist der Bär aus der Gaisgasse etwas ganz Besonderes: Er ist der einzige seiner Art, den Archäologen bisher in Deutschland ausgegraben haben.

Donnerstag, 24. September 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
39 Sekunden Lesedauer


LORCH. Ob es Bronze oder irgendeine andere Kupfer-​Legierung ist, muss die Analyse im Labor erst noch ergeben, aber einen Namen hat das putzige Tierchen gestern schon ganz spontan bekommen, als das Regierungspräsidium Stuttgart vor Ort die Ergebnisse einer so genannten „archäologischen Rettungsgrabung“ vorstellten. Rettungsgrabung deshalb, weil es die letzte Chance war, diese Überreste aus der römischen Antike zu sichern und zu dokumentieren, bevor dieser Bereich überbaut wird. Dabei wurden neben vielen Tonscherben und Metallteilen auch große Teile eines gemauerten römischen Kellers zu Tage gefördert – und dennoch stiehlt die römische Kleinplastik, die seit gestern auf den Namen „Lorchi“ hört, den als Trockenmauer aufgeschichteten Kellerwänden und Treppen die Schau.

(ausführlicher Bericht mit vielen Bilder in der Rems-​Zeitung vom 25. September 2015)

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