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„Es gibt Wettkämpfe ohne Zuschauer“

Nach der anstrengenden Reise und den Wettkämpfen in Japan ist Anna Rupprecht froh, dass nun am Samstag und Sonntag zwei Weltcups in Oberstdorf stattfinden. „Ich war schon ziemlich kaputt und freue mich nun auf viele bekannte Gesichter“, erzählt die Skispringerin des SC Degenfeld.

Donnerstag, 28. Januar 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 1 Sekunden Lesedauer

Welche Eindrücke hat Anna Rupprecht aus Japan mitgebracht?

Es war sehr schön und hat Spaß gemacht. Aber der lange Flug und die Zeitumstellung haben mich körperlich fertiggemacht. In Sapporo war ich noch einigermaßen fit. In Zao haben mich dann die Kräfte verlassen. Dennoch habe ich versucht, mein Bestes zu geben und unterm Strich waren die Wettkämpfe in Ordnung.

Sie haben zumindest immer Weltcup-​Punkte gesammelt.


Richtig. Aber es nervt mich, dass ich meine sehr guten Trainingssprünge nicht im Wettkampf zeige. Ich springe im Training noch viel freier vom Kopf her. Im Wettkampf möchte ich es dann auf den Punkt bringen und verkrampfe zu sehr. Ich mache mir auch zu viele Gedanken.

Der Bundestrainer sagt, dass Sie diese Erfahrungen in allen Weltcups machen müssen.


Das stimmt. Ich sehe es auch so, dass ich sehr viel lernen kann. Jede Schanze und jedes Umfeld ist anders.


Die Landung, genauer gesagt der Telemark, kommt bei Anna Rupprecht nicht immer zum Vorschein. Warum?
In Sapporo war es gut. In Zao landete ich dann hinter meinem Körperschwerpunkt und dann ist es schwer, einen guten Telemark zu zeigen. Ich kenne diese Baustelle und arbeite jeden Tag daran.


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