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Hilfe für Togo e.V.: Neues Projekt für ökologische Landwirtschaft

Eigentlich müsste nicht nur in Togo, sondern in ganz Westafrika niemand Hunger leiden. Dies betont Anton Weber, der Vorsitzende von „Hilfe für Togo e.V.“ seit vielen Jahren. Weil dort aber nicht richtig gewirtschaftet wird, denken viele an Flucht — zunächst in große Städte und letzlich nach Europa.

Mittwoch, 09. März 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
49 Sekunden Lesedauer



WALDSTETTEN. Im Prinzip ist das Land zwar arm an Humus, und auch der Regen bleibt manchmal für längere Zeit aus. Dies heißt aber nicht, dass der Boden in Westafrika nicht fruchtbar wäre. Man muss nur wissen, wie man dem Boden gute Erträge entlockt. Und dies, ohne ihn auszulaugen. Deshalb reisen Barbara und Anton Weber nun wieder – wie üblich privat finanziert — nach Togo, um das Projekt „Ökologische Landwirtschaft“ anzukurbeln. Und ihnen vor Ort eine Zukunftsperspektive zu geben.
Seit über 20 Jahren ist Weber regelmäßig in Togo unterwegs, hat mit seinem Verein den Bau von Schulen, Ausbildungseinrichtungen und Gesundheitszentren möglich gemacht und kennt wie wohl kaum ein anderer Deutscher die örtlichen Gegebenheiten und vor allem die Mentalität der Menschen. „Was den Afrikanern wirklich hilft, sind betreute und nachhaltige Projekte.“ Dazu gehöre auch eine regelmäßige Kontrolle, was mit Spendengeldern passiert.

(mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 9. März 2016)

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