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Gemeinderat Lorch gestattet den Handballerinnen die Verwendung von Harz

Keine Wirkung ohne Nebenwirkung – dies gilt nicht nur für Medikamente, sondern auch für jenes Harz, das bei Handballern den Kontakt zum Leder intensiver macht. Denn was an den Händen „klebt“, haftet auch ziemlich gut auf dem Hallenboden. Über das Für und Wider des Harzens diskutierte der Gemeinderat in Lorch.

Donnerstag, 20. Juli 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
42 Sekunden Lesedauer


So voll wie am Donnerstag war der Zuhörerraum im Lorcher Sitzungssaal wohl noch nie. Denn die Handballabteilung des TSV zeigte nicht zuletzt mit sehr vielen Spielerinnen deutliche Präsenz. Thomas Fritz machte namens der Handballer im Rahmen der Bürgerfragestunde darauf aufmerksam, dass hochklassige Veranstaltungen nicht in Lorch möglich seien, solange die Stadt das Verbot des Harzens in der Schäfersfeldhalle nicht aufhebt. Die wäre mit Mehrkosten von 80 000 Euro verbunden, informierte die Stadtverwaltung. Diese Zahlen wurden von mehreren Mitgliedern des Lorcher Gemeinderats allerdings in Zweifel gezogen. Die Fraktionen waren überzeugt, dass es güngstiger zu machen sei und dass es die Aufgabe der Stadt sei, die so erfolgreichen Sportlerinnen zu unterstützen. Wie die Diskussion verlief steht in der Rems-​Zeitung vom 21. Juli.

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