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Denkmaltag: Heubacher Schlossherrin ohne Macht

Um „Macht und Pracht“ geht es am Tag des offenen Denkmals. Die prachtvolle Ausstattung des Heubacher Schlosses steht im krassen Gegensatz zur „machtlosen“ Stellung der Schlossherrin Barbara.

Mittwoch, 30. August 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
30 Sekunden Lesedauer


Ihre Rechte als adelige Schlossherrin im württembergischen Heubach musste Barbara von Woellwarth gegen die württembergischen Vögte verteidigen. Die Witwe des Jörg Renwart von Woellwarth wurde 1569 vier Vormündern ihrer Kinder gegenüber zur Rechenschaft verpflichtet. Der Verein Heubacher Schloss und die Stadt Heubach laden ein zu „Geschichte(n) und Kaffee im Heubacher Schloss“. Am Tag des offenen Denkmals (Sonntag, 10. September, 14 bis 18 Uhr, Führungen mit Schlossherrin und Vogt jeweils 14 und 15.30 Uhr) wird Frau Barbara erzählen, wie wenig Macht sie in ihrem prachtvollen Haus hatte. Mehr in der RZ vom 31. August.

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