Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Kultur

Ingeborg Bachmann und Paul Celan — eine Beziehung

Als der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan 2008 veröffentlich wurde, galt dies in der Literaturszene als Sensation. Mit der Veröffentlichung wurde die Liebesbeziehung zwischen den Autoren publik, über die bis dahin nur gemunkelt wurde.

Mittwoch, 21. Februar 2018
Reinhard Wagenblast
38 Sekunden Lesedauer


Hochkonzentriert ist das, was aus vielen Briefen aus knapp zwei Jahrzehnten, vorgetragen wird. Es ist die Quintessenz der Beziehung zwischen der Schriftstellerin und dem Dichter, beide herausragende Gestalten aus der Nachkriegszeit. Und es ist ein Hochgenuss, wenn sich Christian Brückner und Lena Stolze der Briefe annehmen und Bachmann und Celan ihre Stimme leihen.
Brückner, sonst die deutsche Stimme von Robert de Niro, und die bekannte Schauspielerin Lena Stolze harmonieren im Gschwender Bilderhaus gut miteinander und meistern es, den tiefen Gefühlen der Lyriker Ausdruck zu verleihen ohne ins übertrieben Emotionale abzudriften.
Was sie vortragen, ist der Austausch über das künstlerische Schaffen, über das berufliche Wirken. Und die Spur ihrer Beziehung. Mehr darüber in der RZ vom 22. Februar.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

1840 Aufrufe
155 Wörter
2256 Tage 1 Stunde Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 2256 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2018/2/21/ingeborg-bachmann-und-paul-celan---eine-beziehung/